„Corobuddy“: App zeigt Corona-Regeln am aktuellen Standort des Nutzers
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/SSLYYZ5WXRFEFMVD4HPAX5PL6I.jpeg)
Studenten der Uni Würzburg haben eine App entwickelt, die die Corona-Regeln am aktuellen Standort des Nutzers anzeigt.
© Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Würzburg. Nur kurz aufs Smartphone schauen und genau wissen, welche Corona-Regeln derzeit am eigenen Standort gelten: Dafür haben Studentinnen und Studenten der Uni Würzburg mit Freunden eine App entwickelt. „CoroBuddy“ sei seit kurzem im Playstore für Android-Geräte und bald auch im AppStore von Apple verfügbar, teilte die Universität am Dienstag mit. Die Idee zur App stammt von Daniel Mangoud-Fleuchhaus, Masterstudent im Studiengang „Management“.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ZBUMAKXIEVG55G5MXAL23UX25Y.jpg)
Die Pandemie und wir.
Der neue Alltag mit Corona: In unserem Newsletter ordnen wir die Nachrichten der Woche, erklären die Wissenschaft und geben Tipps für das Leben in der Krise – jeden Donnerstag.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Für all jene, die aus privaten oder beruflichen Gründen in Deutschland unterwegs sind, sei es schwer, den Überblick über die Vielzahl an Regelungen zu behalten, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen, hieß es. Ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Vorschriften, die sich am Inzidenzwert der jeweiligen Region orientieren. Ein ehrenamtliches Team bringt die Smartphone-Anwendung jeden Tag auf den neuesten Stand.
„CoroBuddy“ beantwortet Alltagsfragen
Angefangen bei A wie Alkoholverbot über Bußgelder, Gastronomie und Glaubensgemeinschaften bis zu Kontaktbeschränkungen und Veranstaltungen - die App lasse keinen Bereich außer Acht. Alle Informationen sind in 15 Kategorien unterteilt. Alltagsfragen wie „Darf ich in Würzburg auf der Parkbank mein mitgebrachtes Bier trinken?“ oder „Gilt in Hamburgs Innenstadt eine Maskenpflicht?“ könne sich jeder Nutzer mit nur wenigen Klicks selbst beantworten.
Dass die App wegen der fortschreitenden Impfkampagne bald schon überflüssig sein könnte, das befürchten der Ideengeber und sein Team nicht: „Bis zur Herdenimmunität ist es noch ein weiter Weg.“
RND/epd