Zehn Jahre nach Fukushima: Dieser Potsdamer Geoforscher erlebte das Beben vor Ort
Die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima in Japan war Auslöser der Energiewende in Deutschland. Ein Tsunami hatte die Infrastruktur des Kraftwerks schwer beschädigt.
Als es kurz vor 15 Uhr Ortszeit in Japan zu ruckeln anfing, schwante dem dort in einem Workshop sitzenden Potsdamer Seismologen Frederik Tilmann Schlimmes. Tatsächlich verschärften Fehleinschätzungen die Katastrophe.
Potsdam.Aus Sicht der Erdbebenforschung und der Frühwarntechnik ist am Freitag, dem 11. März 2011, und leider auch schon lange zuvor vieles einfach nur dumm gelaufen – wäre diese Floskel angesichts von fast 20 000 Tsunami-Toten, einem auch heute noch radioaktiv verseuchten Gebiet in der Präfektur Fukushima und schließlich einem der größten Reaktorunfälle der Geschichte nicht so fehl am Platze.
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