„Hier könnte ein Kleinstapler einbrechen“ – Holiday on Ice in der Arena Leipzig
Viele Athletinnen und Athleten des Casts haben ihre Wettkämpfe beendet, machen mittlerweile Trainerkarriere und nehmen an Shows wie „Holiday on Ice“ teil.
„Holiday on Ice“ tourt mit 180 Auftritten durch 22 Städte. Wo die Herausforderungen im Aufbau liegen und warum die Olympia-Sieger im Eistanz Zeit für einen Gastauftritt in Leipzig haben.
Leipzig.„Das Wasser wird in Schichten aufgespritzt. Insgesamt dauert es 48 Stunden, bis wir eine sieben Zentimeter dicke Eisschicht haben“, sagt Julia Kroll, die PR-Managerin von Holiday on Ice. In jeder Halle ist das der erste Arbeitsschritt. Es ist 15.30 Uhr am Premierentag in der Quaterback Immobilien Arena und dafür ziemlich ruhig. Bühnentechniker klettern probeweise an Strickleitern auf Follow-Spots in zehn Metern Höhe. Dort werden sie die zweistündige Veranstaltung lang sitzen und die Eiskunstläufer auf der kreidegeweißten Eisfläche mit Licht verfolgen. Bis ca. 3000 Besucher um 18 Uhr die Halle stürmen können gab es einiges zu tun. „An der Decke hängen 32 Tonnen Technik und auch der Boden trägt viel Gewicht. Unter uns ist zum Beispiel eine Sprunggrube der Leichtathletik. Da können selbst Kleinstapler einbrechen, wenn man das nicht weiß“, sagt Peter Koschmieder. Er ist hier Techniker und setzt die tollkühnen Ideen des Kreativdirektors um. Sieben 40-Tonner, gefüllt mit Kulissen, Requisiten und Technik legen insgesamt 8600 Kilometer zurück, um „A New Day“ – so heißt die aktuelle Inszenierung, in die Tour-Städte zu bringen.
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