Optionen zum Baumarkt: So kommen Sie im Lockdown an Ihren Heimwerkerbedarf
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Auch die Baummärkte müssen im Lockdown zum Jahresende schließen – doch Heimwerker müssen nicht auf Werkzeuge, Farbe und Co. verzichten.
© Quelle: dpa
Heimwerken ist in der Corona-Pandemie in Deutschland zum Hobby vieler Menschen geworden. Denn weil die meisten Leute mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen müssen, nutzen viele die Zeit, um das Zuhause mal richtig aufzuhübschen. Im Frühjahr bildeten sich noch lange Schlangen vor den Baumärkten mit Menschen, die neue Farbe, Laminat oder eine Heckenschere kaufen wollten. Das wird beim Lockdown zum Jahresende nicht passieren – denn nun haben auch die Baumärkte geschlossen. Wie kommen Heimwerker aber nun an ihre benötigten Produkte?
Baumärkte im Lockdown: Werkzeuge, Farbe und Co. auch im Onlineshop verfügbar
Bei den meisten Baumärkten können Verbraucher auf die Website zurückgreifen und ihren Heimwerkerbedarf im Netz bestellen. Grundsätzlich gilt: Was im Markt verfügbar ist, wird auch im Onlineshop angeboten. Heimwerker sollten jedoch jeweils auf die Versandkosten achten. Wenn die Bestellung paketfähig ist, sind die Versandkosten meist gering. Ab einem bestimmten Wert, der oft bei etwa 50 Euro liegt, entfallen bei manchen Händlern auch die Versandkosten. Das gilt allerdings nicht für größere Bestellungen, bei denen ein Porto von bis zu 50 Euro anfallen kann.
Aufgrund des hohen Andrangs vor Weihnachten gilt es außerdem zu beachten, dass es zu Verzögerungen bei Bestellungen kommen kann. Darauf weisen unter anderem die Ketten Bauhaus, Hornbach und Toom hin. Somit ist nicht unbedingt garantiert, dass die Bestellungen noch vor Weihnachten ankommen.
Heimwerkerbedarf im Supermarkt: Auch Discounter bieten Werkzeug an
Wer im Onlineshop nicht mehr an seine gewünschten Werkzeuge gekommen ist, kann sein Glück in Supermärkten, Discountern und SB-Warenhäusern versuchen, die im Lockdown geöffnet bleiben. Netto, Real und Metro bieten beispielsweise Heimwerkerbedarf an – teilweise auch online. Doch nicht in allen Filialen werden Kunden fündig. Das liegt zum einen daran, dass vor allem kleinere Märkte keine Abteilungen für Werkzeuge, Farbe und Co. haben. Zum anderen ist die Auswahl an Artikeln in diesem Bereich oft sehr klein, weshalb Heimwerker vor allem bei besonderen Wünschen oft zu kurz kommen.
Tannenbaumverkauf findet trotz Lockdown teilweise noch statt
Baumärkte sind in der Vorweihnachtszeit eine beliebte Anlaufstelle für Weihnachtsbäume. Auch im Zuge der Filialschließungen im Lockdown müssen Verbraucher nicht ausschließlich auf private Tannenbaumhändler zurückgreifen: Einige Baumärkte haben angekündigt, dass der Tannenbaumverkauf weiterhin stattfindet. Unter anderem Bauhaus meldete, dass auf den Parkplätzen ihrer Märkte voraussichtlich Weihnachtsbäume verkauft werden. Die Weihnachtsbäume können auch online bestellt werden – jedoch sind viele bereits jetzt ausverkauft.
RND/bk