Ist Ex-Premier Boris Johnson tatsächlich davon ausgegangen, dass die Lockdown-Partys in der Downing Street nicht gegen Regeln verstießen? Diese Woche wird er hierzu öffentlich verhört. Wird er für schuldig befunden, könnte dies das Ende seiner politischen Karriere bedeuten.

Nach Jahren des Streits zwischen Großbritannien und der Europäischen Union nach dem Brexit bewegt sich die Regierung in London auf die EU zu. So überarbeitete das Vereinigte Königreich etwa das Nordirland-Protokoll und löste damit ein großes Problem. In der Downing Street weiß man, dass man Brüssel als Partner dringend benötigt.

Der Ex-Fußballer und TV-Moderator Gary Lineker kritisiert die Rhetorik der britischen Regierung zu Geflüchteten. Die BBC suspendiert ihn daraufhin wegen Verstoßes gegen die politische Neutralität. Es kommt zu einer beispiellosen Rebellion in den eigenen Reihen.

Die britische Regierung will Geflüchtete umgehend abschieben und ihnen das Recht auf Asyl verweigern. Wie das in der Praxis funktionieren soll, ist jedoch völlig offen.

Üblicherweise haben Schutzsuchende in Europa das Recht, Asyl zu beantragen. Doch Großbritannien will dieses Recht so weit wie möglich einschränken. Die radikalen Pläne stoßen auf Entsetzen.

Während der britische Premierminister Rishi Sunak einen großen politischen Erfolg feiert, steht Boris Johnsons politische Karriere auf dem Spiel. Ihm geht die Luft aus, betonen Experten. Dass Sunak das Ruder für die konservative Tory-Partei herumreißt, sei dennoch unwahrscheinlich.

Fast leere Regale in den Supermärkten: In Großbritannien werden bestimmte Gemüsesorten rationiert – auch Gurken. Schuld ist das schlechte Wetter in den Produktionsländern, aber auch noch andere Faktoren. Wie konnte es so weit kommen?

Nach jahrelangen schwierigen Verhandlungen erreicht der britische Premierminister Rishi Sunak einen neuen Deal mit der EU. Wie war das möglich?

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premier Rishi Sunak besiegelten in Windsor eine Einigung über das Nordirland-Protokoll. Für den Regierungschef beginnt jetzt der schwierigste Teil der Verhandlungen.

Am vergangenen Dienstag wollte der britische Premierminister Rishi Sunak einen überarbeiteten Deal zum Nordirland-Protokoll präsentieren. Doch er hatte seine Rechnung ohne seine Gegner gemacht.

Die Tory-Partei ist tief gespalten, aber die Unterstützung der Ukraine steht felsenfest. Das hat mit Großbritanniens Geschichte zu tun, aber auch mit der geringeren Abhängigkeit von russischem Gas – und den Erfahrungen mit vergifteten Doppelagenten auf britischem Boden.

Seit über drei Wochen wurde die zweifache Mutter Nicola Bulley vermisst. Die Suche nach ihr hielt Großbritannien in Atem. Jetzt wurde sie unweit des Ortes, wo sie verschwand, tot aufgefunden.

Am Mittwoch kündigte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon ihren Rücktritt an – für viele völlig unerwartet. Die einst gefeierte Hoffnungsträgerin ist ihrem Ziel keinen Schritt nähergekommen, kommentiert Susanne Ebner.

Es kommt selten vor, dass führende Politiker völlig unerwartet ihren Rücktritt ankündigen. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon tat jedoch gestern genau das und führte dafür vor allem persönliche Gründe an.

Hausärztinnen und -ärzte in Großbritannien spielen eine wesentliche Rolle im britischen öffentlichen Gesundheitssystem NHS. Sie sind die ersten Ansprechpartner und stehen damit in dem angeschlagenen System extrem unter Druck.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste am Mittwoch nach Großbritannien. Die britische Regierung gilt als wichtiger Verbündeter in Europa für das kriegsgebeutelte Land. Der Regierungschef traf sich außerdem mit König Charles III.

Großbritannien zählt zu den größten Unterstützern der Ukraine in Zeiten des Krieges. Das spiegelt sich auch in einer aktuellen Umfrage wider. Demnach befürworten vier von fünf Britinnen und Briten die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine.

Liz Truss musste im vergangenen Oktober nach nur 45 Tagen im Amt als britische Premierministerin den Hut nehmen, nachdem ihr neoliberaler Kurs für ein wirtschaftliches Chaos im Land gesorgt hatte. Nun meldet sie sich zurück – ohne Reue, dafür aber mit Plänen für ein Comeback.

Die Journalistin und Autorin des Bestsellers „Charles – Mit dem Herzen eines Königs“ Catherine Mayer steht seit Jahren in engem Kontakt zum britischen Königshaus. Im Interview spricht sie unter anderem über die Regentschaft von Charles III., die Zukunft der Monarchie und den Schaden durch Prinz Harrys Buch „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“).

Rückkehr in die Downing Street 10? Der frühere britische Premierminister scheint das nicht auszuschließen. Und nach wie vor hat er zahlreiche Fans – ungeachtet der Untersuchungen, ob er über das „Partygate“ gelogen hat.