„Ich mache so etwas nie wieder“, erklärte Nico K. vor dem Dresdner Amtsgericht. Der junge Mann war als Geldbote bei Telefonbetrugsmaschen unterwegs. Er und ein weiterer Täter wurden nun verurteilt, sind aber nur kleine Rädchen im großen Getriebe.

Im Mai 2021 kokelte ein Fünfjähriger in der Wohnung seiner Oma in Dresden-Pieschen. Die Großmutter stand nun wegen fahrlässiger Brandstiftung vor Gericht.

Ein Autohändler zog in Dresden mit Schrottautos ein einträgliches Geschäft auf, vergaß aber, Steuern zu zahlen. Das rief erst das Finanzamt auf den Plan und dann das Landgericht.

Ein 34-Jähriger soll 2020 als Teil einer Schleusergruppe Syrer, Türken und Iraker illegal nach Deutschland gebracht haben. Jetzt wird ihm vor dem Dresdner Landgericht der Prozess gemacht.

Das Dresdner Landgericht hat den Betrugsprozess gegen einen Holländer vertagt. Der hatte sich nach dem Diebstahl aus dem Grünen Gewölbe als Diamantenhändler ausgegeben und 40 000 Euro ergaunert.

Ein 46-Jähriger steht derzeit vor dem Amtsgericht, weil er Bargeld aus Tresoren mehrerer Firmen gestohlen haben soll – der Angeklagte schweigt zu den Taten.

Vier Anklagen mit über 30 Tatvorwürfen – der Staatsanwalt hatte am Freitag im Dresdner Amtsgericht ganz schön was vorzulesen. Vor Gericht steht ein 29-Jähriger.

Das Ehepaar B. soll jahrelang seine kleinen Töchter vernachlässigt und nur unzureichend mit Essen versorgt haben. Kurz vor der Verhandlung am Dresdner Amtsgericht meldeten sich die Eltern krank.

Ein Betrüger legte die SKD rein. Generaldirektorin Marion Ackermann gibt im Prozess zu, dass sie unsicher war, auf den Rat von Experten hörte und die Entscheidung eigentlich gar nicht selbst getroffen haben will.

Im Oktober stach ein 24-Jähriger in Dresden erst auf einen Busreifen, dann auf einen Fahrkartenkontrolleur ein. Versuchter Totschlag? Davon rückte das Gericht ab.

Eine 26-Jährige ist gegenüber Polizisten ausfällig geworden – so sehr, dass ein Dresdner Richter ein Schmerzensgeld für angemessen hielt. Als die Beamten die Frau kurz vorher gesucht hatten, fanden sie einer reichlich seltsamen Situation vor.

Nach dem Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe ergaunerte im Dezember 2021 ein Trittbrettfahrer des Remmo-Falls 40.000 Euro von den Staatlichen Kunstsammlungen. Jetzt steht auch er vor Gericht.

Das Urteil im Prozess um den Dresdner Juwelendiebstahl ist gefallen. Das Gericht ordnete Haftstrafen für fünf der sechs Angeklagten an. Trotzdem kommen zunächst drei Verurteilte auf freien Fuß.

Ein nächtlicher Einbrecher stieg in zehn Wohnhäuser in Dresden ein, stahl Handys, Tablets und vor allem Bargeld und EC-Karten. Jetzt wird ihm vor dem Landgericht der Prozess gemacht.

Ein 24-Jähriger wurde im Oktober in Dresden ohne Fahrschein im Bus erwischt. Er zerstach einen Reifen und griff dann den Kontrolleur an. Nun steht er wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht.

Ein 49-Jähriger musste sich wegen eines Tankstellenüberfalls vor dem Dresdner Landgericht verantworten und wurde freigesprochen. Ein anderer Mann hatte die Tat begangen.

Der Betreiber eines Asylbewerberheimes soll bei der Stadt Dresden falsch abgerechnet haben und musste sich nun vor dem Amtsgericht verantworten.

Ein 31-Jähriger habe in Dresden-Prohlis seinen Hund malträtiert, hatten Zeugen der Polizei erzählt. Vor Gericht können sie sich plötzlich an nichts erinnern.

Im März 2018 starb ein 52-Jähriger bei einem Unfall auf einer Baustelle in der Dresdner Innenstadt, nun stand sein Chef wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht.

Im März 2022 wurde eine Tankstelle in Dresden überfallen, der mutmaßliche Täter später festgenommen. Kurz vor der Verhandlung räumte ein anderer Mann die Tat ein.