Beim „Fête de l’Europe“ beschwor am Dienstagnachmittag Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf dem Dresdner Neumarkt vor einem jungen Publikum den Zusammenhalt in Europa. Es traten außerdem viele Bands, Chöre und Künstler auf.

Komm in den Wald, oder der Wald kommt zu dir: Die Band Woods of Birnam spielte auf dem Konzertplatz Weißer Hirsch zum bandeigenen Festival „Come to the Woods“. Drei Band-Entdeckungen waren außerdem dabei.

Katharina Dausch hat drei Kinder verloren, bevor sie richtig auf der Welt waren. Als Sternenkindfotografin macht sie Bilder von Babies, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Beitrag mit Bildergalerie.

„Sternenwanderung“, ein Stück für Kinder ab zwei Jahren, hatte am tjg Premiere. Für das junge Publikum gibt es eine Menge zu gucken – und vor allem zu hören. So ist das Musiktheaterstück für die Allerkleinsten.

Das Kinder- und Jugendtheater tjg geht am 22. August in die neue Spielzeit. Krieg und Klimawandel sind Themen der Premieren. Es gibt Neuerungen – und demnächst einen Abschied.

Christian Friedel veranstaltet am 1. Juli mit seiner Band Woods of Birnam das Festival „Come to the Woods“. Gerade gewann „The Zone of Interest“, in dem er eine Hauptrolle spielt, in Cannes den Grand Prix der Jury. Ein Gespräch über den Film, Shakespeare und wie es ist, im Mittelpunkt zu stehen.

Corona ist endlich vorbei, da steigen die Kosten und sinken die Besucherzahlen – Konzertveranstalter stecken zwischen Optimismus und „Elbhangfestmentalität“. Was sich in der Branche verändert hat.

Ein gewalttätiger Ehemann, eine völlig gestörte Beziehung zu Sex und zum eigenen Körper: In „The woman who walked into doors“ erzählt die alkoholabhängige vierfache Mutter Paula Spencer ihre Lebensgeschichte. Als „Die Frau, die gegen Türen rannte“ hatte der Stoff im projekttheater Premiere.

Das Programm steht und Karten sind ab sofort erhältlich: In rund einem Monat beginnen die Filmnächte am Elbufer. Mit dabei sind Kinderfilme, Klassiker und Konzerte.

Hat Risiko mit Mut zu tun? Bin ich risikoscheu oder brauche ich Risiken wie die Luft zum Atmen? Bei der Premiere „No risk, no risk“ am Theater Junge Generation stellten die jugendlichen Spielenden sich und dem Publikum diese Fragen – und kamen dabei ganz aus sich heraus.

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Dass es dem Handel auf der Hauptstraße schlecht geht, dass es weit weniger Besucher gibt als beispielsweise auf der Prager Straße, ist für viele, die die hübsche grüne Straße kennen, ein Rätsel. Dabei gäbe es viel zu tun, um die Attraktivität der Straße zu steigern – wenn die Stadt nur wollte, kommentiert Linde Gläser.

Auf der Hauptstraße stehen viele Geschäfte leer, die Besuchermassen bleiben aus. Dass es dem Einzelhandel schlecht geht, ist nicht der einzige Grund.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine gibt es immer wieder Kritik am Sowjet-Ehrenmal vor dem Militärhistorischen Museum. Mit einer Installation setzt sich Künstlerin Svea Duwe mit der Notwendigkeit eines neuen Kontexts für die Statue auseinander.

Ihre Puppen sind blass, großäugig und immer ein wenig traurig: Seit Alina Hryn aus der Ukraine geflohen ist, fühlt sie sich wie in einer Parallelwelt. Nun stellt sie in der Zentralbibliothek aus. Beitrag mit Bildergalerie.

Das Dixielandfestival soll jünger werden, sowohl die Bands als auch das Publikum. Und tanzbarer: Dem Trend des Swing-Dance schließt das diesjährige Programm sich an. Die Festivalplanung stand jedoch vor einigen Hürden – die in den kommenden Jahren noch schwerer ins Gewicht fallen könnten.

Bei „Im Fluss“ am tjg verarbeiten zwei Schauspieler und eine Puppenspielerin die Texte des Publikums – ohne sie vorher zu kennen. Das Ergebnis ist flüssiges, unterhaltsames Improtheater mit nur winzigen Schwachstellen. Übrigens können weiterhin Texte eingereicht werden.

Für Familien mit Kindern im Vor- und Grundschulalter gibt es vom 20. bis 22. April das Literaturfestival „Kinder.Bücher!“. Die städtischen Bibliotheken holen Kinderbuchautoren und Illustratorinnen für Lesungen, Workshops und andere Veranstaltungen nach Dresden – kostenlos für die Teilnehmer.

Eine ungewöhnliche Inszenierung feiert am Sonntag, 16. April, im tjg Premiere: Für „Im Fluss“ haben Dresdnerinnen und Dresdner Texte eingereicht, die auf der Bühne spontan theatralisiert werden. Intendantin Felicitas Loewe im Interview.

Den verkitschten Pop, für den Johannes Oerding bekannt ist, würden viele eher als Schlager bezeichnen. Doch der 41-Jährige hat musikalisch viel mehr drauf. Das zeigte er bei seinem Konzert im Dresdner Alten Schlachthof – und gewann mit seiner selbstironischen Art auch die Herzen der Skeptiker.