Zum zweiten Mal wollen sich Unterhändler Russlands und der Ukraine treffen. Auch am siebten Tag des Krieges gehen die russischen Angriffe weiter. Russland hält Zwischenfälle mit der Nato für möglich.

Besonders Kinder leiden unter Putins Krieg in der Ukraine. 120 Waisen aus dem südukrainischen Odessa sind zurzeit auf der Flucht - darunter ist ein sechs Tage altes Baby. Ihr Ziel ist Berlin.

Kim Kardashian ist nach fast acht Jahren Ehe offiziell wieder Single. Ein Richter kam am Mittwoch dem Wunsch des Reality-Stars nach, rechtlich als alleinstehend zu gelten, während Fragen des Sorgerechts und des Eigentums geklärt werden.

Die schärfsten Waffen des Westens gegen die russische Invasion in die Ukraine sind derzeit Sanktionen. Insbesondere Russlands Finanzsektor ist betroffen, doch auch andere Branchen bekommen Strafmaßnahmen zu spüren. Vom Swift-Ausschluss bis zum Verbot russischer Staatsmedien: Die Sanktionen gegen Moskau im Überblick.

Westliche Staaten haben wegen des Kriegen gegen die Ukraine bereits ein großes Paket an Sanktionen gegen Russland erlassen. Das Weiße Haus kündigt nun weitere Strafmaßnahmen an. Diese werden auch das Nachbarland Belarus treffen, das Russland unterstützt.

Am Mittwochabend hat in der Dresdner Frauenkirche eine Friedensandacht stattgefunden, an der auch Bundespräsident Steinmeier teilnahm. Dabei sprach er dem russischen Staatschef Putin jedwede Rechtfertigung für den Krieg gegen die Ukraine ab. Zudem wandte er sich mit einem Appell an Putin: „Beenden Sie diesen Krieg jetzt.“

Innerhalb weniger Tage sieht sich Gerhard Schröder wegen seiner Nähe zu Kriegstreiber Wladimir Putin fast völlig isoliert. Dennoch hat er bisher noch keine Konsequenzen daraus gezogen. Was mag ihn treiben?

Ohne einen einzigen Auftritt auf dem Tanzparkett scheidet Hardy Krüger jr. bei „Let‘s Dance“ aus. Der Schauspieler wurde erneut positiv auf Corona getestet. Zudem gibt es zwei weitere Corona-Fälle.

Vor dem Hintergrund einer möglichen Gefahr von Angriffen auf Kernkraftwerke hat das Bundesumweltministerium vor einer anlasslosen Einnahme von Jodtabletten dringend abgeraten. Die Internationale Atomenergiebehörde warnte wegen der anhaltenden Kämpfe im Krisengebiet vor der Gefahr eines Atomunfalls. Das Umweltministerium verwies auf zwei Webseiten, um sich umfassend zu informieren.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war am Mittwoch in Sachsen zu Gast. In der Dresdner Frauenkirche fand er deutliche Worte zum Krieg gegen die Ukraine und richtete einen Appell an Putin.

Am Mittwoch haben Hunderte Menschen in der Nähe einer Oligarchen-Villa am Tegernsee protestiert. Sie trugen Transparente mit Aufschriften wie „Stoppt den Krieg in der Ukraine jetzt“. Die Demonstranten forderten den Oligarchen auf, sich von Putin zu distanzieren.

Georgien will an diesem Donnerstag die Aufnahme in die EU beantragen. Diese Entscheidung habe die Regierungspartei im „unter Berücksichtigung des allgemeinen politischen Kontexts“ getroffen. Noch am Dienstag hatte der Wunsch eines EU-Beitritts Georgiens andere Formen.

In München sind am Mittwochabend mehr als 40.000 Menschen zusammengekommen, um sich mit der Ukraine zu solidarisieren. Bei der Protestveranstaltung anwesend waren auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Kein Lego mehr für Russland, kein Wodka mehr bei Netto und Hausverbot für Putin in Schleswig-Holstein: Die Solidaritätswelle nach den russischen Angriffen auf die Ukraine ist groß. Während sich mit einigen Einfluss auf die Situation nehmen lässt, kompensieren andere durch reine Symbolik unsere Unsicherheit.

Claus Seibel, der ehemalige Sprecher der „heute“-Nachrichten, ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Unter anderem „heute journal“-Moderator Christian Sievers erinnert mit bewegenden Worten an den Fernsehjournalisten.

Der Krieg in der Ukraine beschleunigt ein wichtiges ARD-Projekt: Der Schwestersender Tagesschau 24 soll zum vollwertigen 24-Stunden-Nachrichtenkanal werden. Die ARD will schneller auf Breaking News reagieren können. Die neue ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger orientiert sich dabei an großen Vorbildern: BBC News und CNN.

Offenbar sind in Kanada erneut Kindergräber entdeckt worden. Luftaufnahmen deuten auf etwa 170 dieser Gräber auf einem Internatsgelände hin. Untersuchungen sollen nun zeigen, ob es weitere Gräber gibt und wie viele Kinder genau starben.

Die Regierung Großbritanniens drängt ihre Verbündeten weiterhin auf den Ausschluss aller russischen Banken aus dem Kommunikationsnetzwerk Swift. Man wolle sicherstellen, dass man weiterhin in dieser Debatte den Ton angebe, hieß es aus London. Die EU hat bei dem in Kraft getretenen Swift-Ausschluss die beiden größten russischen Banken Sberbank und Gazprombank ausgenommen.

Russland setzt den Angriffskrieg auf die Ukraine fort. Seit dem stehen die ukrainischen Städte Kiew und Charkiw mehr oder weniger unter Dauerbeschuss. Webcams zeigen live, wie es dort aktuell aussieht.

Millionen vor allem englischsprachige Kinder wuchsen mit den Büchern von Shirley Hughes auf. Jetzt ist die Autorin und Illustratorin im Alter von 94 Jahren gestorben.

In den vergangenen Tagen hatten die Vereinten Nationen auf einer Dringlichkeitssitzung eine Reaktion auf Russlands Krieg debattiert. Eine Resolution zur Verurteilung des Angriffs auf die Ukraine wurde nun verabschiedet. Eine große Mehrheit der Weltgemeinschaft schloss sich der Resolution an.

Die schärfsten Waffen des Westens gegen Putins Krieg in der Ukraine sind derzeit Sanktionen. Das Rechercheprojekt „Correctiv“ gibt jetzt einen tagesaktuellen Überblick über alle Strafmaßnahmen gegen Russland. Laut dem „Sanktionstracker“ wurden allein seit vergangenen Dienstag 967 Sanktionen verhängt.

Am Samstag soll vom russischen Weltraumbahnhof eine Sojus-Rakete mit OneWeb-Satelliten starten, die für schnelles Internet auf der Erde sorgen. Nun droht Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos aber, keine weiteren der Satelliten ins All zu bringen. Die Behörde verlangt, dass das britische Kommunikationsunternehmen OneWeb garantiere, die Satelliten nicht für militärische Zwecke zu nutzen.

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro benutzt den russischen Angriff auf die Ukraine, um seine Politik im Amazonasgebiet zu rechtfertigen. Der dortige Abbau von Kalium für Düngemittel sei notwendig, da es durch den Krieg zu Engpässen oder einem Preisanstieg kommen könnte, so Bolsonaro. Der Präsident berief sich dabei auf einen Gesetzentwurf aus dem Jahr 2020.

In Moskau sind am Dienstagabend offenbar mehrere Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren festgenommen worden. Das berichtete unter anderem die Moskauer Zeitung „Nowaja Gaseta“, der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bestätigte dies. Die Grundschüler sollen in Gewahrsam genommen worden sein, als sie Blumen vor die ukrainische Botschaft in Moskau legten.

Bei einem Besuch einer US-Delegation in Taiwan betonte der frühere Generalstabschef Mike Mullen die Partnerschaft der USA zu der selbstverwalteten Insel. Frieden und Stabilität entlang der Taiwanstraße seien von globalem Interesse, sagte Mullen. Bei dem Treffen ging es auch um den Krieg in der Ukraine.

US-Präsident Joe Biden hat auf die Frage nach einem Importverbot für russisches Öl mit „Nichts ist vom Tisch“ geantwortet. Er gab vor Reportern außerdem an, dass er von gezielten russischen Angriffen auf Gebiete von Zivilisten ausgeht. Nach eigenen Angaben betete er am Mittwoch für die Ukraine.

Vor fünf Jahren war die ukrainische Hauptstadt Kiew Gastgeberin des Eurovision Song Contest: weltoffen, fröhlich, westlich orientiert. Doch darunter schwelten tiefe Konflikte. RND-Autor Imre Grimm war damals vor Ort. Er sprach auch mit Bürgermeister Vitali Klitschko – und schickte diese Reportage, die heute Wehmut erzeugt.

Deutschland deckt einen großen Teil seines Erdgasbedarfs aus Russland. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher möchten seit dem russischen Angriffskrieg nicht mehr dazu beitragen, die Staatskasse Putins durch ihr Heizen und Kochen zu füllen. Doch welche Möglichkeiten haben sie überhaupt?

Die Meere sind voller Plastikmüll und Mensch und Tiere nehmen Kunststoff über die Nahrung auf. Die UN-Umweltversammlung will die Plastikvermüllung nun beenden. Dabei helfen soll ein globales Abkommen, das rechtsverbindliche Regeln und Maßnahmen, die den gesamten Lebenszyklus von Plastik betreffen, festlegt.

Autovermieter waren von der Pandemie anfangs stark getroffen. Der Münchner Branchen­primus Sixt aber ist schon 2021 wieder in Rekord­sphären vorgedrungen. Nun drohen allerdings Rückschläge – auch wegen des Krieges gegen die Ukraine.

Im vergangenen Jahr waren Mietwagen an vielen beliebten Reisezielen deutlich teurer als vor der Corona-Pandemie. 2022 sieht es nicht besser aus. Vor allem Kurzentschlossene müssen sich auf sehr hohe Preise einstellen.

Deutschland wird in den kommenden Jahren massiv in die Bundeswehr und ihre Ausrüstung investieren. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich stellt klar, dies werde nicht zu Kürzungen in anderen Bereichen führen – gerade weil man den Weg über ein Sondervermögen gehe. Mützenich nannte weitere Details zu dem Plan.

Wladimir Putin lässt immer mehr unabhängige Medien abschalten. Die russische Bevölkerung soll so wenig wie möglich vom Krieg in der Ukraine erfahren. Der Chefredakteur eines im Internet blockierten TV-Senders hat nun bestätigt, das Land verlassen zu wollen.

Trauer um einen bekannten deutschen Fernsehjournalisten: Der frühere „heute“-Nachrichtensprecher Claus Seibel ist gestorben. Er wurde 85 Jahre alt.

Vor einem Vierteljahrhundert eröffnete Mirko Glaser mit Christoph Neumann das Blue Note in der Dresdner Neustadt. Von vornherein Maßgabe war das ernsthafte Zuhören. Am Sonnabend wird gefeiert.

Eine Handvoll russischer Oligarchen bringt offen Unzufriedenheit mit Putins Überfall auf die Ukraine zum Ausdruck. Dieser seltene Widerspruch kann allerdings nicht verdecken, dass die meisten Wirtschaftsführer Russlands nicht aufmucken. Sie beugen sich dem Druck des Kremls und nehmen einen möglichen wirtschaftlichen Schaden in Kauf.

Das russische Außenministerium hat die Bundesregierung wegen des Aussetzens der Gaspipeline Nord Stream 2 scharf kritisiert. Die Entscheidung Berlins werde die russisch-deutschen Beziehungen irreparabel beschädigen, hieß es aus Moskau. Die Sprecherin äußerte sich auch zur russischen Position zur Energiesicherheit Europas.

Prinz Charles bezeichnete die Militäraktion Putins als „Angriff auf die Demokratie“. Er tat damit etwas, was britische Royals, allen voran die Queen, eigentlich nicht tun sollen: sich in politische Belange einmischen.

Zwei Bauarbeiter sterben im Spätsommer 2020 bei einem Zugunfall in Unterfranken. Jetzt gibt es ein Urteil gegen einen 29-Jährigen, der für die Sicherheit bei den Bauarbeiten zuständig war.

Viele Unternehmen wollen ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen und schränken ihre Geschäfte mit Russland ein. Andere Unternehmen ziehen sich wegen den Sanktionen gegen Russland zurück. Der Handel mit dem Land könnte Fachleuten zufolge komplett zum Erliegen kommen.

Binnen weniger Tage haben mehr als 70.000 Freiwillige auf dem Netzwerk unterkunft-ukraine.de rund 150.000 private Betten für Geflüchtete aus der Ukraine angeboten. Die Hilfs­bereit­schaft überrascht selbst die Macher der Seite. In die Gegen­richtung sind Hilfs­transporte mit Lebens­mitteln auf dem Weg – auch durch die Kontakte der Brüder Klitschko.

Serkan Eren und seine Mitstreiter aus Stuttgart sind in die Westukraine gefahren, um den Menschen auf ihrer Flucht zu helfen. Doch das Chaos im Land erschwert die Arbeit ungemein. Unser Autor berichtet aus Lwiw.

Die Ukraine besitzt viele Denkmäler, Unesco-Kulturstätten und Museen. Ein Museum in Iwankiw soll Putins Krieg bereits zum Opfer gefallen sein. Auch die Gefahr für das Welterbe in der Hauptstadt Kiew wächst.

Einem Bericht zufolge befanden sich zu Beginn der Woche mindestens 25 deutsche Journalistinnen und Journalisten in der Ukraine. Sie berichten über den Krieg, der seit etwa einer Woche tobt. Der Deutsche Journalistenverband appelliert derweil an die Kriegsparteien, keine Medienvertreter anzugreifen.

Der Technologiekonzern Siemens reagiert auf den russischen Angriff auf die Ukraine und stellt sein Neugeschäft mit Russland ein. Dies gelte auch für internationale Lieferungen, erklärte Siemens am Mittwoch in München. Die lokalen Service- und Wartungsaktivitäten würden fortgesetzt.

Ein Kölner Verwaltungsgericht hat am Dienstag Teile des Netzwerk­durchsetzungs­gesetzes für rechtswidrig erklärt. In Teilen der Ampelkoalition werden noch weitere Teile des Gesetzes infrage gestellt. Dabei geht es darum, wie Gewaltaufrufe, Hass und Hetze im Netz am besten bekämpft werden sollten.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das erste Corona-Jahr 2020 weltweit zu 25 Prozent mehr Angststörungen und Depressionen geführt. Hauptgrund für die Zunahme sei vor allem der erhebliche Stress, der mit der sozialen Isolation einherging. Besonders betroffen gewesen seien junge Menschen und Frauen.

Bei einem Unfall hat eine Radfahrerin schwere Verletzungen erlitten. Die 82-Jährige stieß mit einem PKW zusammen.

Von der Schulbank auf die Showbühne: Zum zehnten Mal sucht „The Voice Kids“ junge Gesangstalente. Dass man da auch fündig wird, davon zeugt Mike Singer. Er trifft beim Jubiläum auf eine alte Bekannte.

Lange hatte Deutschland gezögert bei Waffenlieferungen an die Ukraine. Dann entschied die Bundesregierung doch: Das Land soll 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ „Stinger“ bekommen. Diese Waffen sollen nun übergeben worden sein.

Ute Steiger hatte nach dem tragischen Tod ihres Sohnes die Verbesserung der Notfall-Hilfe zu ihrem Lebenswerk gemacht. Auch in Sachsen hat ihre Stiftung viele Projekte angestoßen. Am Sonntag starb die gebürtige Vogtländerin im Alter von 88 Jahren.

Ukrainische Kriegsflüchtlinge können in Deutschland ab sofort kostenlos Bus und Bahn nutzen. Das haben die im Branchenverband VDV organisierten Verkehrsunternehmen und Verbünde am Mittwoch beschlossen. Die Regelung gelte für alle Nahverkehrszüge sowie für alle U-, Straßen-, Stadtbahnen und Busse.

In der Vergangenheit hat sich die Messestadt vielfach weltoffen präsentiert. Nun sollen auch Geflüchtete aus der Ukraine hier Unterstützung finden. Wer in Sachsen nicht bei Familien und Freunden unterkommt, der wird in einem Wohnkomplex im Leipziger Norden weitergeholfen.

In Rostock stoßen zwei Straßenbahnen zusammen und entgleisen. Rund 30 Menschen werden verletzt, einer der beiden Fahrer sogar schwer. Etwa 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Sanitätsdiensten und Polizei sind vor Ort.

Trotz des Krieges in der Ukraine hält die von Saudi-Arabien und Russland dominierte Ölallianz Opec+ an ihren Produktionserhöhungen fest. Die Mitgliedsstaaten wollen ihre tägliche Fördermenge im April um 400.000 Barrel ausweiten. Die beiden wichtigsten Erdölsorten markierten derweil erneut mehrjährige Höchststände.

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat am Mittwoch Constanza in Rumänien besucht. An der Schwarzmeerküste sind sechs Eurofighter der Bundeswehr stationiert. Sie sichern 100 Kilometer südlich von der Ukraine den Luftraum.

Die Ukraine exportiert Getreide und Pflanzenöl in zahlreiche Länder und ist teils deren wichtigster Lieferant für diese Lebensmittel. Durch den Krieg werden diese Lieferungen voraussichtlich stark vermindert. In einigen Regionen der Welt drohen dramatische Konsequenzen.

Joe Biden hat seine bislang wichtigste und beste Rede als amerikanischer Präsident gehalten. Der Westen zeigt sich entschlossen zu einem intelligenten, neuartigen Kampf gegen Putin – ohne selbst Krieg zu führen. Im größten weltpolitischen Experiment aller Zeiten rücken jetzt neben EU und USA auch andere zusammen, etwa Südkorea, Japan, Australien und sogar die Schweiz.

Eigentlich sollten die EU-Schuldenregeln ab 2023 wieder gelten. Doch der Krieg in der Ukraine hat die Lage radikal verändert. Seit Monaten wird in Brüssel über eine Reform der strengen Regeln für staatliche Defizite und Schulden diskutiert

Erste Phishing-Mails, die auf Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen abzielen, sind unterwegs.Die Polizei warnt, entsprechenden Mails seien häufig mit dem Betreff „Russland-Sanktionen“ versehen. Die Kriminellen haben es offenbar auf Bitcoins abgesehen.

Wladimir Kaminer ist sich sicher: Putin hat nicht mit dem großen Widerstand in der Ukraine gerechnet. Der russische Angriff sei wohl für maximal 48 Stunden geplant gewesen, vermutet er im ZDF-„Mittagsmagazin“. Der in Moskau geborene Schriftsteller erklärt auch, dass es wohl noch dauern werde, bis die mit Propaganda bearbeitete russische Bevölkerung aufwachen werde.

Um den Tyrannosaurus rex zu kennen, muss man kein ausgesprochener Dinosaurier-Fan sein. Forscher behaupten aber nun, dass es eigentlich drei Tyrannosaurus-Arten gibt. Die Wissenschaftler unterscheiden dabei in Tyrannosaurus rex, regina und imperator.

Laut einem aktuellen Report der DAK gab es noch nie so viele Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen wie 2021. Demnach ist in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Fehltage je 100 Versicherte um 41 Prozent angestiegen. Auch die Dauer des Arbeitsausfalls ist so hoch wie nie.

Die Polizei fandet nach einem 79-Jährigen aus Pirna und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise. Der Mann ist auf Medikamente angewiesen.

Infolge der russischen Invasion in die Ukraine ist der weltweite Energiemarkt weiter aus den Fugen geraten. Zur Beruhigung des Ölmarktes gibt die Ampelregierung nun Teile der nationalen Ölreserve frei. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mit.

2014 verließ die Ukrainerin Irina Savciuc ihre Familie in Czernowitz, um in Dresden zu studieren. Wie geht es ihr in diesen Tagen? Von Telefonaten mit der weinenden Mutter, Schuldgefühlen gegenüber den Verwandten und der Angst vor Russen-Hass.

Bislang hat Canyon sein schickes Stadtpedelec Precede:On mit teurem Carbonrahmen angeboten. Jetzt gibt es eine günstigere Alternative aus Aluminium. Zur generellen Ausstattung gehören LED-Licht, Seitenständer und voluminöse Reifen.

Deutschland und Israel haben trotz der deutschen Menschheitsverbrechen an den Juden und Jüdinnen wieder zueinander gefunden. Auf die Frage, warum es zu einem Krieg kommt, wird es nie eine zufriedenstellende Antwort geben – höchstens eine Beschreibung des Weges in den Abgrund, kommentiert Kristina Dunz. Auch deshalb ist die Ohnmacht angesichts des Krieges Wladimir Putins gegen die Ukraine so groß.

Die finanzielle Lage der gesetzlichen Kranken­versicherung ist prekär. Die Kassen leiden nicht so sehr unter der Pandemie, sondern unter teuren Reformen der vergangenen Jahre. Unklar ist bisher, wie genau die Löcher gestopft werden sollen.

Beamte der Polizei versuchten einen Wagen in Dresden-Gorbitz anzuhalten. Statt der Aufforderung nachzukommen, entschied sich der Fahrer zu einer halsbrecherischen Aktion.

Der Altkanzler und Gaslobbyist Gerhard Schröder steht unter Druck. Angesichts des Krieges gegen die Ukraine und seinen Verbindungen nach Russland steht der 77-Jährige stark in der Kritik. Nun wird auch der gemeinsame Podcast mit seinem ehemaligen Regierungssprecher Béla Anda ausgesetzt.

Die Ermittlungen im Falle der Anfang Februar in einem Waldstück gefundenen Säuglingsleiche dauern an. Das tote Mädchen hat inzwischen einen Namen und ein Begräbnis erhalten.

Auch Ford setzt zukünftig auf ein Abomodell. Zum Auftakt stehen fünf Baureihen zur Wahl. Ausgesucht und gebucht wird online, geliefert vom nächsten Händler.

Als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine soll mit Milliardenmitteln der Kauf von Flüssigerdgas (LNG) finanziert werden. Dies soll zur Versorgungssicherheit in Deutschland beitragen. Der Bund stellt 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung.

Nach dem Tod ihres Sohnes setzt sich Ute Steiger mit ihrem Mann und der gemeinsamen Stiftung jahrzehntelang für die Notfallhilfe in Deutschland ein. Nun ist Steiger im Alter von 88 Jahren gestorben.

Ukrainer, die vor dem Krieg in ihrem Land flüchten, dürfen ab sofort kostenlos mit Dresdner Bussen und Bahnen fahren. Das entschied der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).

Bisher sind mehr als 874.000 Menschen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ins Ausland geflüchtet. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) rechnet damit, dass ihre Zahl innerhalb von Stunden die Millionenmarke erreichen könnte. Es könnte Europas größter Flüchtlingskrise des Jahrhunderts werden.

Trainer Alexander Waibl hat seinen Vertrag beim Dresdner SC vorzeitig um drei weitere Jahre verlängert. Der neue Kontrakt des 53-Jährigen läuft bis 2026.

Die belgische Regierung hat kürzlich beschlossen, dass Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einen Anspruch auf eine Viertagewoche haben sollen. Das soll vor allem getrennt lebenden Eltern Vorteile bringen. Deutschland könnte sich davon mindestens eine Scheibe abschneiden, sagt unser RND-Kolumnist Damir Fras.

Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten. Franziskus hat den Kölner Erzbischof zunächst angewiesen, seinen Dienst am Mittwoch aufzunehmen. Doch der erzkonservative Katholik ist als Kirchenführer eigentlich schon vor Monaten gescheitert, kommentiert Thoralf Cleven.

Mathias Kammerer serviert mit der TU-Bühne die Uraufführung „Apophenia & Epiphany“ als überzeugende Ensembleleistung. Es wartet eine sorgfältig vorbereitete Inszenierung, welche die eigene Erwartungen gern konterkariert.

Olaf Scholz schließt bei seinem Antrittsbesuch in Israel ein militärisches Eingreifen in Putins Krieg gegen die Ukraine aus. Premierminister Bennett sagt, die Lage für Kiew werde noch viel schlimmer – weitere Hilfe für den jüdischen Präsidenten Selenskyj bleibt aber offen. Unterdessen rücken Deutschland und Israel trotz der deutschen Menschheitsverbrechen weiter zusammen.

In einem Kabelschacht am Alberthafen hat es am Mittwochmittag gebrannt. Die Feuerwehr war mit über 40 Einsatzkräften vor Ort.

Ärzte, Pfleger und ein Ex-Klinikchef als Angeklagte, 18 Verteidiger und ein Serienmörder als Hauptzeuge - vor dem Oldenburger Landgericht läuft ein komplexes Verfahren. Anwälte und Richter schenken sich wenig.

Die Ukraine hat von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) dringende Hilfe für die Sicherheit ihrer Nuklearanlagen angefordert; Das bestätigte der IAEA-Chef Grossi am Mittwoch. Grossi warnte vor der Gefahr eines Atomunfalls im Zuge der Kampfhandlungen. In der Ukraine sind 15 Kernreaktoren in 4 Kraftwerken in Betrieb.

„The War To End All Wars“: Was für ein Titel in diesen Zeiten. Aber so heißt es nun mal, das seit langem angekündigte neue Studioalbum der schwedischen Heavy-Metal-Band Sabaton, dessen Veröffentlichung für den 4. März geplant ist. Nun unterstreichen die Musiker, dass sie für Frieden eintreten und es keinerlei Bezug zum Krieg in der Ukraine gebe.

Nach der Beschädigung der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die jüdische Gemeinschaft zu Protesten aufgerufen. „Sehen Sie nicht, was passiert?“, fragte Selenskyj am Mittwoch. Er sagte, seine Glaubensbrüder und -schwestern weltweit dürften mit Blick auf die Angriffe Russlands nicht schweigen.

Russland will der Ukraine die Zusammensetzung ihrer künftigen Regierung vorschreiben. Eine neue Führung dürfe nicht Teile der Bevölkerung diskriminieren, forderte der russische Außenminister Sergej Lawrow. Unterdessen gab der Kreml bekannt, für weitere Verhandlungen mit Kiew bereit zu sein.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) vor Auswirkungen auf die Landwirtschaft gewarnt. Er prophezeite steigende Getreidepreise. „Uns brechen gerade 36 Millionen Tonnen Weizen aus der Ukraine weg“, sagte ein Landwirt aus Gaunitz.

Die einstige „Bachelor“-Gewinnerin Katja Kühne kam vor 22 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland. Viele ihrer Familienmitglieder wohnen noch nahe der Stadt Odessa, wo seit etwa einer Woche der Krieg tobt. Einer Zeitung berichtet sie, wie ihre Verwandten den Krieg erleben.

Gerade im Alltag kann Stress zu schlechten Gewohnheiten führen. „Pointing and Calling“ (zeigen und benennen) kann dabei helfen, diese Gewohnheiten loszuwerden. In der Kolumne „Auf der Couch“ erklärt Martin Wehrle, wie leicht sich Vorgänge durch Aussprechen ins Bewusstsein heben lassen.

Weltweit sind in der vergangenen Woche 16 Prozent weniger Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Auch die Zahl der Todesfälle sei um 10 Prozent gesunken, wie die WHO mitteilte. Doch nicht überall auf der Welt scheint sich die Pandemiesituation zu verbessern.

Die sächsische Stadt Borna will einen schwer verletzten Feuerwehrmann schnellstmöglich aus der Ukraine nach Deutschland überführen. Die Rettungskraft wollte mit dem Auto seine Ehefrau und deren Sohn aus Kiew abholen. Ein Leipziger Klinikum versucht nun Kontakt zum Krankenhaus in der Ukraine herstellen.

Am Dienstag hat eine Dringlichkeitssitzung der Vereinten Nationen stattgefunden – erst die elfte in der Geschichte der Organisation. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat dabei Russland „Lügen“ vorgeworfen. Sie rief außerdem die Staaten der Welt zur Verurteilung des russischen Angriffskriegs auf.

Die aktuelle Weltlage lässt das Thema Corona in den Hintergrund rücken. Doch die Zahlen in Dresden steigen, sowohl bei den Todesfällen als auch bei den Krankenhauspatienten.

Die Lufthansa hat die Corona-Hilfen zurück gezahlt, sichert sich Anteile neuer Fluggesellschafen und auch die Buchungen mehren sich. Der Konzern ist bereit für einen Neustart. Doch ein paar Probleme sind noch nicht geklärt – und neue tauchen auf.

Wegen der Nähe von Schröder zu Putin diskutiert die Uni Göttingen, ob sie dem Gaslobbyisten und Altkanzler den Ehrendoktortitel entziehen soll. Den hatte die Hochschule Schröder 2005 wegen seines Einsatzes für die Förderung der Naturwissenschaften verliehen. Schröder ist Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft und hat Führungspositionen bei den Pipeline-Projekten Nord Stream und Nord Stream 2.

Gegen das von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagene Sondervermögen für Aufrüstung in Höhe von 100 Milliarden Euro formiert sich Widerstand in der SPD. Verschiedene Gruppen veröffentlichten am Mittwoch eine entsprechende Erklärung. „Die Bundeswehr muss reformiert, nicht aufgerüstet werden“, heißt es darin.

Die Inflation im Euroraum steigt wegen der angehobenen Energiepreise auf ein Rekordhoch. Laut dem Statistikamt Eurostat erhöhen sich die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 5,8 Prozent. Dabei handelt es sich um den höchsten Wert seit der Euro-Einführung.

Die türkische Regierung lehnt es ab, auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine mit Sanktionen zu antworten. Staatschef Erdogan möchte es in dem Konflikt allen recht machen. Aber das wird immer schwieriger.

Die Kieswerke Borsberg GmbH & Co. KG will in Söbrigen Kies abbauen. Jetzt liegen die Planunterlagen öffentlich aus. Die SPD aber fordert noch mehr Bürgerbeteiligung.

Die geplanten höheren Ausgaben für die Bundeswehr haben in der Ampelkoalition eine Debatte über die Einhaltung der Schuldenbremse ausgelöst. Insbesondere die Grünen stellen das infrage. Die FDP hält dagegen.

Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Mittwoch zu seinem Antrittsbesuch nach Israel gereist. Bei einer Pressekonferenz mit dem israelischen Ministerpräsidenten Naftali Bennett schloss der Kanzler erneut einen Bundeswehr­einsatz in der Ukraine aus. Weiter rief er zu Friedensverhandlungen auf: „Es geht darum, dass die Diplomatie wieder eine Chance bekommt.“

Wegen Graffiti-Straftaten haben in Dresden in den Morgenstunden am Mittwoch zwei groß angelegte Hausdurchsuchungen stattgefunden. Die beiden Beschuldigten sind der Bundespolizeiinspektion Dresden bereits bekannt.

Die Inhalte der russischen Staats­medien RT und Sputnik dürfen in der EU ab sofort nicht mehr verbreitet werden. Das gilt sowohl für Fernseh­programme als auch für die Webseiten der Kreml­medien. Der außer­gewöhn­liche Schritt ist Teil der umfassenden EU-Sanktionen gegen Russland.

Der 40-Jährige Guerino Capretti folgt auf den am Vortag freigestellten Alexander Schmidt. Der frühere Chefcoach des SC Verl steht bei Dynamo Dresden vor herausfordernden Wochen.

Bilder aus Überwachungskameras zeigen zwei Männer mit einem ausgebeulten Koffer am Bahnhof. Auf diesem Weg sollen sie ihre getötete Schwester von Berlin nach Bayern transportiert haben. Jetzt stehen die Brüder vor Gericht.

Ein katholischer Priester aus dem Erzbistum Köln wird wegen des jahrzehntelangen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach der Verurteilung gehen offenbar weitere Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ein. Diese richten sich gegen den Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki und andere führende Bistumsvertreter.

Die Gesundheitsminister der Länder wollen bei ihrem nächsten Treffen offenbar über den Corona-Impfstatus der zu erwartenden Flüchtlinge aus der Ukraine beraten. Hintergrund ist die wohl deutlich niedrigere Impfquote der Menschen in der Ukraine. Wegen des russischen Angriffs müssen viele Menschen aus der Ukraine fliehen.

Das Bundesinnenministerium zählte zuletzt 5.000 registrierte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland. Vielerorts sammeln Hilfsorganisationen und Initiativen Spenden, Unterkünfte werden eingerichtet, Hilfsgüter verschickt - die Hilfsbereitschaft ist groß. Bis Dienstag waren nach Angaben der Vereinten Nationen bereits mehr als 835.000 Menschen vor den russischen Angriffen aus der Ukraine geflohen.

Die Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder hat sich auf Instagram zum Krieg in der Ukraine geäußert. Sie sei angesprochen worden, ob ihr Mann nicht mit Putin reden könne, schrieb sie. Schröder-Kim sieht für die zukünftige Entwicklung des Kriegs die russische Regierung in der Verantwortung.

Die EU-Kommission setzt sich für einen schnellen Schutz von Ukraine-Kriegsflüchtlingen in den EU-Staaten ein. Brüssel will EU-Regeln umsetzen, nach denen dann Ukrainer in jedem EU-Land den Schutzstatus beantragen könnten. Die Richtlinie wurde in Folge des Balkankrieges in den 1990er Jahren geschaffen.

Weltweit ist die Solidarität mit der Ukraine nach dem russischen Angriffskrieg groß. Auch die Tourismusbranche hat sich weitestgehend klar positioniert. Während das Reisen für Ukrainerinnen und Ukrainer erleichtert wird, um ihnen die Flucht zu ermöglichen, ist Russland vom internationalen Reisemarkt nahezu ausgeschlossen worden.

Die prorussischen Separatisten kontrollieren seit 2014 Teile der Ostukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt die selbst ernannten Volksrepubliken als unabhängig anerkannt. Doch wer sind die Separatisten?

Für den britischen Verteidigungsminister Ben Wallace wäre eine Okkupation der Ukraine mit „enormen Herausforderungen“ verbunden. Es sei schwierig, „ein Volk von 44 Millionen Menschen zu besetzen, das einen nicht haben will“, so der Politiker in einem Interview der BBC. Unterdessen gab das russische Militär an, die volle Kontrolle über die südukrainische Großstadt Cherson erlangt zu haben.

Eine Bahnstrecke an der bayerisch-hessischen Landesgrenze: Männer arbeiten neben den Gleisen. Niemand sperrt die Strecke für die Bauarbeiter, als ein Zug kommt. Ein fataler Fehler.

Jahrelang hatte Clemens Tönnies Kontakt zu Putin gepflegt. Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine geht der Fleischproduzent und ehemalige Schalker Aufsichtsratschef nun auf Distanz. „Ich habe mich wie viele andere in ihm getäuscht“, schrieb der Unternehmer auf Twitter und LinkedIn.

Nur wenige Menschen in Sachsen nutzen die Umweltprämie: Der Kaufanreiz für E-Autos sollte schnellstens genutzt werden, um die Bürgerinnen und Bürger bei den Energiekosten zu entlasten, fordert die Linke.

Leichter Rückgang der Arbeitslosenzahlen in Dresden und Sachsen. Starker Anstieg der Nachfrage vom Arbeitsmarkt. Ist Corona überwunden?

Flüchtlinge aus der Ukraine können ab sofort rund 40 internationale Fernzüge nutzen, um aus Polen, Österreich und Tschechien nach Deutschland zu fahren, teilte die Deutsche Bahn mit. Auch den Nahverkehr können sie mit einem ukrainischen Reisepass nutzen. Damit soll Flüchtenden die Weiterreise ab der Grenze erleichtert werden.

Forschende meldeten im Jahr 2020 die Entdeckung des erdnächsten Schwarzen Lochs. Nun stellt sich heraus, dass es sich bei der Sichtung zwar um einen seltenen Stern handelt – aber nicht um ein Schwarzes Loch. Der entdeckte Stern HR 6819 ist ein sogenannter „Vampirstern“.

Am Karnevalssonntag sticht ein Mann auf drei Personen in der Düsseldorfer Altstadt ein. Diese werden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Nun stellt sich ein erst 17-jähriger Tatverdächtiger der Polizei.

Die Corona-Pandemie hat bundesweit den Arbeitsmarkt erheblich belastet. Die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Sachsen hat nun vermeldet, dass die Arbeitslosenquote im Freistaat wieder das Niveau vor Pandemiebeginn erreicht hat.

Der russische Putin-Kritiker Nawalny hat seine Landsleute zum Kampf gegen Russlands Präsidenten Putin aufgerufen. Außerdem rief er zu Demonstrationen in Russland, Belarus und der ganzen Welt auf. Putin bezeichnete er als „offensichtlich wahnsinnigen Zar“.

Nach zwei Jahren Pandemie kehrt die Lust auf Urlaub zurück, die Buchungsnachfrage steigt aktuell deutlich an. Besonders Pauschalreisen ans Mittelmeer sind laut des Deutschen Reiseverbands (DRV) im Sommer sehr gefragt. Doch der Krieg in der Ukraine dürfte viele Reisende verunsichern.

Noch ist die Pandemie nicht überwunden, aber zumindest der Arbeitsmarkt scheint sich zu erholen. Im Februar sind 34.000 Menschen weniger arbeitslos als noch im Januar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Zahl um fast eine halbe Millionen gesunken. Doch der Krieg in der Ukraine könnte die Konjunktur wieder ausbremsen.

Die westlichen Staaten haben den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine scharf verurteilt und Sanktionen gegen das Land erlassen. Auf einige Verbündete kann Präsident Wladimir Putin aber weiter zählen. Vor allem in Lateinamerika gibt es bei Links- und Rechtsaußenregierungen Sympathien für den russischen Machthaber.

Der Ursprung des Coronavirus ist und bleibt ein gesellschaftlicher, aber auch wissenschaftlicher Streitpunkt. Wo genau sich die erste Person Ende 2019 mit Sars-CoV-2 angesteckt hat, kann bis heute nicht nachvollzogen werden. Allerdings gibt es Hinweise aus verschiedenen Studien.

Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat von der EU ein Embargo gegen Kohle, Öl und Gas aus Russland gefordert. Sein Land würde vor allem die Einfuhr russischer Kohle auch sofort einseitig stoppen, sagte Morawiecki. Dafür bräuchte er aber die Zustimmung der EU-Kommission.

Vor zwei Jahren ist der Corona-Podcast des NDRs gestartet. Nach mehr als hundert Folgen und Millionen Aufrufen hören Christian Drosten und Sandra Ciesek nun vorerst als Experten auf. Am 29. März wollen Drosten und Ciesek noch einmal zusammen auf die Pandemie blicken.

Britische TV-Produzenten verkaufen wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine keine Lizenzen mehr an russische Sender. Zuvor hat die britische Organisation unabhängiger Film- und TV-Produktionsfirmen ihre Mitglieder dazu aufgerufen, die Geschäftsbeziehungen mit russischen Kunden zu unterbrechen. Auch mehrere große Hollywood-Produzenten haben schon den Verkauf von Inhalten nach Russland gestoppt.

Die Union hat die Bundesregierung wegen der hohen Inflation zu weitergehenden Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger aufgefordert. Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sagte am Mittwoch: „Die Bundesregierung muss entschiedener handeln.“ Vergangene Woche hatte die Bundesregierung ein Entlastungspaket vorgestellt.

Berichten zufolge sollen tschetschenische Söldner in der Nacht zu Mittwoch versucht haben, ein Attentat auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auszuüben. Die Angreifer sollen „eliminiert“ worden sein. Zuvor seien die Ukrainer ausgerechnet von Mitgliedern des russischen Geheimdienstes gewarnt worden.

Bisher wurde der neue Impfstoff Novavax nur an Gesundheits- und Pflegepersonal verimpft. Diese Beschränkung gilt ab sofort nicht mehr. Auch ein Termin ist nicht unbedingt nötig.

Ursprünglich sollte in England ab dem 1. April eine Impfpflicht für Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen gelten. Doch nun hat britische Regierung das Vorhaben fallengelassen. Begründet wurde der Schritt mit den im Schnitt milderen Verläufen durch die Omikron-Variante.

Die CDU stellt keinen eigenen Kandidaten für die Dresdner OB-Wahl im Juni. Seit der krachenden Wahlniederlage von 2015 hat es die Partei nicht geschafft, eine Persönlichkeit aufzubauen, die jetzt konkurrenzfähig wäre, kommentiert DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig.

In der russischen Invasion auf die Ukraine sieht Osteuropahistoriker Thomas Bohn eine Rückkehr ins Zeitalter des Imperialismus. Präsident Putin rechtfertige den Überfall auf den souveränen Staat aus der Perspektive des russischen Zarenreichs aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Dabei brauche man in der Ära der Globalisierung internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen.

Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten. Der Papst will nach Angaben des Kölner Erzbistums zu gegebener Zeit darüber entscheiden. Zunächst habe der Vatikan Woelki angewiesen, seinen Dienst als Erzbischof von Köln nach seiner Auszeit wieder aufzunehmen.

Zwei russische Raketen sind beim Fernsehturm von Kiew in unmittelbarer Nähe der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar eingeschlagen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beschuss als Angriff auf die ukrainische Geschichte verurteilt. „Was kommt da noch, wenn jetzt schon Babyn Jar bombardiert wurde?“, fragte Selenskyj.

In Japan spenden Zehntausende Menschen für die Ukraine. Bereits rund 16 Millionen Euro sind durch einen Aufruf der ukrainischen Botschaft in dem Land zusammengekommen. Alle Spenden sollen für humanitäre Hilfe und den Wiederaufbau verwendet werden.

Bei einem Raketenangriff auf Kiew ist nach Informationen der Museumsleitung ein Gebäude in unmittelbarer Nähe der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar beschädigt worden. Nach ukrainischen Angaben trafen am Dienstag zwei mutmaßliche Raketen den nahe gelegenen Fernsehzentrum von Kiew. Fünf zufällige Passanten wurden dabei getötet.

Die Staatsanwaltschaft hat nach dem Tod einer Frau im brandenburgischen Potsdam die Ermittlungen übernommen. Die Frau war nach Angaben der Polizei am Dienstagnachmittag getötet worden. Eine weitere Frau liege schwer verletzt im Krankenhaus, heißt es. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Mit einem Messer soll ein 43-Jähriger nach einem Ehestreit zweimal auf seine Frau eingestochen haben. Sie überlebte schwer verletzt. Nun steht der Mann vor Gericht.

Die durch das Hochwasser im vergangenen Juli beschädigte Bundesstraße 265 in Erftstadt ist wieder frei. Auf der Straße waren mehr als hundert Autos und Lastwagen untergegangen. Sie war danach wegen extremer Schäden wochenlang gesperrt.

Die Corona-Zahlen in Neuseeland explodieren seit einigen Wochen, auch gesellschaftlich gerät das Land aus den Fugen. Am Mittwoch kam es zu chaotischen und gewaltsamen Szenen vor dem Parlament. Die neuseeländische Polizei räumte das Lager von Impfgegnern vor dem Parlament.

Natalia Belaschkowa lebt in Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine. Im „Tagesthemen“-Interview berichtete die Lehrerin nun von den erschreckenden Bildern, die sich in ihrem Heimatort derzeit abspielen. Sie kündigte Widerstand der Zivilbevölkerung gegen die russischen Truppen an.

Der ukrainische Biathlet Dmytro Pidrutschnji hat mit einem Instagram-Beitrag aus seinem Kriegsdienst viele Reaktionen hervorgerufen. Am Dienstag zeigte sich der Ex-Weltmeister auf einem Foto in Militär-Uniform mit Helm während eines Luftalarms. Laut Medienberichten kämpfen auch andere Biathleten an der Front, darunter in Julia Dschima.

Nach eigenen Angaben hat das russische Militär die volle Kontrolle über die südukrainische Großstadt Cherson erlangt. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Aus Kiew gab es dazu bisher keine Bestätigung.

Bei seinem Antrittsbesuch in Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Halle der Erinnerung der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besucht. Dort gedachte er der sechs Millionen von Nazi-Deutschland ermordeten Juden. Die Wunde der Massenvernichtung der Juden bilde die Basis der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel, sagte Israels Ministerpräsidenten Naftali Bennett.

Die DSC-Volleyballerinnen befinden sich vorm Pokalfinale am Sonntag in Mannheim weiterhin im Ausnahmezustand. Die Dresdnerinnen müssen trotz der bisherigen acht Corona-Fälle im Team gegen Stuttgart antreten. "Gefühlt sind wir spielunfähig", ließ DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann wissen.

Bei schweren russischen Angriffen auf die ostukrainische Millionenstadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens 21 Menschen getötet worden. 112 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Chef der Gebietsverwaltung am Mittwoch mit. Am Dienstag hatte das ukrainische Außenministerium ein Video veröffentlicht, das einen Raketeneinschlag direkt auf einem zentralen Platz zeigt.

Alles nicht so einfach mit der Berühmtheit: Kunal Nayyar, bekannt aus „The Big Bang Theory“ kann ein Lied davon singen. „Es gibt viele Leute da draußen, die nur darauf warten, dass ich einen Fehler mache“, sagte er nun in einem Interview.

Am Wochenende hat Kanzler Olaf Scholz ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr angekündigt. Laut einer Umfrage befürworten knapp zwei Drittel der Deutschen die Investition in die Aufrüstung der Bundeswehr. 25 Prozent lehnen dies ab, 12 Prozent machten keine Angaben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter und lag am Mittwochmorgen bei 1171,9. Auch die Anzahl der PCR-Tests gehe zurück, dennoch sei laut den Laboren die Positivrate unverändert hoch. Das deutet auf eine hohe Zahl unerkannter Fälle hin, die nicht in die Statistik des Robert Koch-Instituts einfließen.

Die Dresdner Eislöwen sind mit einer ganz starken Leistung in den Schluss-Spurt der Hauptrunde gestartet. Das Team von Trainer Andreas Brockmann setzte sich im Spiel beim Tabellendritten Ravensburg Towerstars knapp mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) durch.

Eine US-Delegation hat ihre Unterstützung für ein freiheitliches Taiwan bekräftigt. Ex-Admiral Mike Mullen verwies darauf, dass die Demokratie in der Welt vor „alarmierenden Herausforderungen“ stehe. Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen verglich die Situation in ihrem Land mit der Ukraine.

Im britischen Liverpool wird eine Jugendliche durch einen oder mehrere Schüsse schwer verletzt. Ein Tatverdächtiger (21) wird festgenommen. Die Hauptkommissarin vor Ort nennt das Ereignis „tief schockierend und aufwühlend“.

Die Erdölsorten Brent und West Texas Intermediate (WTI) markierten am Mittwoch erneut mehrjährige Höchststände. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete nun bis zu 111,72 US-Dollar. Auslöser ist der Krieg in der Ukraine.

Bereits vor knapp 20 Jahren legte sich Michail Chodorkowski öffentlich mit Wladimir Putin an - und verbrachte anschließend mehrere Jahre in Haft. Im „heute journal“ sprach der ehemalige Oligarch über den Krieg gegen die Ukraine und erklärte, weshalb harte Sanktionen nun essenziell seien.

Angesichts der Rückkehr von Rainer Maria Woelki in sein Amt als Kölner Erzbischof hat sich Maria Mesrian, Sprecherin der Reformbewegung Maria 2.0, enttäuscht gezeigt. Man halte davon nicht viel, sagte sie. Woelki komme zurück „gegen jeden Wunsch“, erklärte sie weiter.

Nach russischem Recht müsste Netflix seit dem 1. März auch staatlich kontrollierte Nachrichtensender zeigen. Diese Regelung geht auf das sogenannte Vitrina-TV-Gesetz zurück. Der Streaming­dienstleister weigert sich.

Der Krieg in der Ukraine könnte in den nächsten Tagen noch weiter eskalieren. Der Bundeswehrverbands-Vorsitzende André Wüstner rechnet mit einem Guerillakrieg. Er gehe fest davon aus, dass Putin seine Angriffsbewegungen verstärke und es bittere Kämpfe geben werde.

Premiere in Dresden: Das Bistum Dresden-Meißen veranstaltet einen Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler, bei dem ein Künstler im Gottesdienst das Wort ergreifen wird. Was es damit auf sich hat.

Für den deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contest gibt es eine Planänderung. Entgegen der bisherigen Planung läuft die Show „Germany 12 Points“ am Freitagabend (4.3.) nicht um 20.15 Uhr, sondern erst um 21.00 Uhr. Außerdem wird die Show nicht nur in allen dritten Programmen, sondern auch im Ersten Programm ausgestrahlt.

Die SKD unterbrechen wegen des Ukraine-Krieges vorerst alle institutionellen Aktivitäten mit staatlichen russischen Einrichtungen. Gleichzeitig bot man der Ukraine Hilfe beim Schutz von Kunstschätzen an.

Krieg, Pandemie, Klimawandel – die heranwachsende Generation lebt in einer Dauerkrise. Jugend­forscher Klaus Hurrelmann nennt sie im RND-Interview die „Krisenkinder“. Sie müssten sich immer wieder an den Wandel anpassen.

Der Drogeriekonzern Rossmann hat angekündigt, die Ukraine mit Hilfspaketen zu unterstützen. Neun Lastwagen mit Wasser und Lebensmitteln seien bereits auf dem Weg nach Kiew. Man stehe „in direktem Kontakt“ mit den Brüdern Klitschko, hieß es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Um unabhängiger von Russland zu werden, könnten in Deutschland Kohlekraftwerke länger laufen. Im Zweifel sei die Versorgungssicherheit wichtiger als Klimaschutz, erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck. Die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen ist laut dem Grünen-Politiker in den vergangenen Jahren größer geworden.

Klares Zeichen an Putin: Der Schulcampus Tolkewitz sendet eine deutliche Botschaft an den russischen Präsidenten. „Stoppt den Krieg!“ steht neuerdings am Schulgebäude. Dafür wurde eine Kunstinstallation spontan umgenutzt.

Die Tablette, die Leben rettet: Die Hoffnungen auf Covid-Medikamente waren anfangs groß. So auch bei Paxlovid, die Tabletten des US-Pharmakonzerns Pfizer können seit wenigen Tagen in Deutschland verschrieben werden. Doch eine breite Anwendung werde Paxlovid nicht finden, sagen Fachleute.

Der von 1998 bis 2005 amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder ist im Konflikt um die Ukraine vor Kriegsbeginn scharf für seine prorussische Haltung kritisiert worden. Zur Diskussion stand auch die Frage, welche Privilegien einem Ex-Regierungschef zustünden. Wie viel der Sozialdemokrat genau verdient, hat nun die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet.

In der Ukraine könnte es vermehrt zu russischen Terroranschlägen kommen. Experten befürchten vor allem einen Anstieg im Bereich der Cyberkriminalität. Bereits während der Annexion der Krim in 2014 verzeichnete die Ukraine 69 Terrorattacken.

Ein Loch klafft im Dach des Hauses. Balken sind vom Ruß schwarz gefärbt. Ein Feuer hat hier gewütet und vier Menschen das Leben gekostet. Die Polizei muss nun eine wichtige Frage klären.

Streit in Sachsen: Wegen des Kriegs in der Ukraine und der Abhängigkeit von russischem Erdgas rückt Ministerpräsident Michael Kretschmer vom Kohleausstieg ab. Sein Vize und Energieminister Wolfram Günther hält hingegen daran fest. Im LVZ-Interview erklärt der Grünen-Politiker warum.

Er wollte seine Frau retten und wurde angeschossen: Der schwer verletzte sächsische Feuerwehrmann Steve Meiling liegt weiter in einem Krankenhaus in der Ukraine. Bemühungen, den 42-Jährigen aus dem Kriegsgebiet nach Hause zu holen, gestalten sich schwierig.

Sichtlich bewegt und scheinbar den Tränen nahe berichtet der Osteuropaexperte und Historiker Karl Schlögel am Abend im ZDF-„Spezial“ über die Situation in Russland. Trotz Unterdrückung der Presse würden die Bilder vom Krieg in der Ukraine „durchsickern“. „Die einzigen, die Putin im Augenblick stoppen können, sind die Ukrainer“, sagt der 73-Jährige.

Durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine ist Russland international zunehmend isoliert. Das gilt auch im Sport und in der Kultur. Doch es gibt Zweifel daran, alle Brücken abzureißen, die auch der russischen Zivilgesellschaft nutzen.

Am Sonntag hatten westliche Staaten Russland vom Bankensystem Swift ausgeschlossen. Nun steigt die Sorge vor physischen Angriffen auf die Server des Dienstleisters. Der Schweizer Kanton Thurgau hat dafür Polizeischutz aufgestellt.

US-Präsident Joe Biden nutzt seine jährliche Regierungserklärung für eine klare Ansage an den russischen „Diktator“. Dafür erntet er Beifall auch von den Republikanern. Doch bei seinen innenpolitischen Vorhaben kann der Demokrat nicht einmal auf die Unterstützung seiner eigenen Partei zählen. Die kräftige Inflation überschattet komplett die gute wirtschaftliche Entwicklung.

Vitali und Wladimir Klitschko standen früher im Boxring, nun kämpfen sie um die ukrainische Hauptstadt. Vitali Klitschko ist Bürgermeister der Metropole – er werde Kiew nicht aufgeben, schreibt er auf Telegram. Beim Kampf gegen den russischen Angriff helfe den beiden ehemaligen Leistungssportlern auch ein jahrelang trainierter Wille, sagen Experten.

Das „Jahrtausendhochwasser“ in Australien fordert weitere Todesopfer. Medienberichten zufolge seien am Mittwoch zwei weitere Opfer in der besonders betroffenen Stadt Lismore bestätigt worden. Im angrenzenden Queensland wurde der Polizei zufolge ebenfalls ein weiteres Opfer geborgen.

Aus Sicht des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Eberhard Zorn, ist es aktuell nicht nötig, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Die Aufgaben der Bundeswehr hätten sich verändert, erklärte er. Es brauche „gut ausgebildetes, in Teilen sogar hochspezialisiertes Personal“, sagte Zorn – Unterstützung bekommt er von führenden SPD-Politikern.

Am Sonntag hatte Russlands Präsident Putin die Abschreckungswaffen, die auch die Nuklearwaffen umfassen, in Alarmbereitschaft versetzen lassen. Nur zwei Tage später laufen russische Atom-U-Boote in der Barentssee aus – zu einer Übung, heißt es. Auch die Strategischen Raketenstreitkräfte halten Manöver ab.

Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner erfordert der Krieg in der Ukraine eine stärkere Prioritätensetzung im Haushalt. Kanzler Olaf Scholz hatte am Sonntag ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro zur Stärkung der deutschen Verteidigungsfähigkeit angekündigt. Das hatte ein Tauziehen in den laufenden Haushaltsverhandlungen ausgelöst.

Ab diesem Mittwoch ist die Ausfuhr von ausländischem Bargeld im Wert von umgerechnet 10.000 Dollar aus Russland verboten. Kremlchef Wladimir Putin hat ein entsprechendes Dekret unterzeichnet. Damit soll ein Abfluss von Kapital verhindert werden.

US-Präsident Joe Biden hat eine Rede zur Lage der Nation gehalten – sie war auch eine Kampfansage an Kremlchef Putin. „Putin hat Gewalt und Chaos entfesselt. Aber während er auf dem Schlachtfeld vielleicht Gewinne erzielt, wird er langfristig einen hohen Preis zahlen“, sagte Biden. Der Präsident kündigte harte Schritte gegen russische Oligarchen an.

Die deutsche Wirtschaft in Russland sorgt sich auch um wirtschaftliche Folgen durch den Ukraine-Krieg. Er könne das, was durch jahrzehntelange erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit erreicht wurde, dramatisch zurückwerfen, sagte der Chef der deutsch-russischen Auslandshandelskammer (AHK).

Die Bundeswehr soll modernisiert werden. Wie sieht das die Truppe in Sachsen? Und was sagen die Militärs zur Ausstattung?

Wo die Deutsche Bahn für Parkplätze kassiert, funktioniert die Straßenbeleuchtung nicht. Doch weder Deutsche Bahn noch Stadt fühlen sich verantwortlich. Auch die Zukunft des Empfangsgebäudes liegt derzeit im Dunkeln.

„Ich habe den Willen einer Armee“, sagte Jon Bon Jovi, der selbst nach Jahrzehnten im Geschäft weiter hart an seiner Musik arbeitet. Das hat auch mit seiner Kindheit zu tun.

Weil er sich mit dem Coronavirus infiziert hat, konnte „The Batman“-Regisseur Matt Reeves nicht an der Premierenfeier in New York teilnehmen. Es gehe ihm gesundheitlich gut, aber er bedauere sein Fehlen sehr, teilte der 55-Jährige in einer Videobotschaft mit. „Batman“-Star Robert Pattinson, „Catwoman“ Zoë Kravitz und weitere Darsteller nahmen an dem Event teil.

Auch in der Nacht zu Mittwoch gingen die Kämpfe in der Ukraine weiter. In den USA hat US-Präsident Joe Biden seine Rede zur Lage der Nation gehalten – auch hier stand der Angriff auf die Ukraine im Mittelpunkt. Die Kriegsgeschehnisse der Nacht im Überblick.

Ab Sonntag ist Mai Thi Nguyen-Kim wieder in ihrer Wissensshow „Maithink X“ zu sehen. Im Interview mit dem RND spricht die Wissenschaftlerin über ein gestiegenes Interesse der Menschen an Wissenschaft, ihr Besserwisser-Image und warum Corona keine große Rolle in der neuen Staffel spielt.

Die Impfkampagne stockt. Bund und Länder hoffen nun auf den neuen Impfstoff von Novavax. Doch die Politik lasse die Chance verstreichen, kommentiert Alisha Mendgen.

Die Corona-Impfkampagne stagniert. Bund, Länder und Kommunen erhoffen sich neuen Schwung durch den Novavax-Impfstoff. Doch die Hausärztinnen und Hausärzte sind skeptisch.

Der Krieg gegen die Ukraine hat eine neue Debatte über die Wehrpflicht ausgelöst. Die von einzelnen Politikern der Union und der SPD ins Spiel gebrachte Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht lehnt Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger ab. CDU-Generalsekretär Czaja spricht sich dafür aus, den Freiwilligendienst durch die Anrechnung von Rentenpunkten oder Wartesemestern attraktiver zu machen.