Nach einem Monat Corona-Agonie beendet die Technische Universität Dresden (TUD) teilweise ihren Notbetrieb und fährt zumindest die Laborforschung ab dem 20. April wieder hoch. Auch die dafür notwendigen Werkstätten starten wieder. Das hat Forschungs-Prorektor Prof. Gerhard Rödel angekündigt und dabei auf eine Entscheidung des Rektorats in Abstimmung mit dem Krisenstab verwiesen.
„Oberster Grundsatz bleibt auch weiterhin selbstverständlich, die Gesundheit von Personen nicht zu gefährden und die weitere Verbreitung von COVID-19 bestmöglich zu verhindern“, betonte der Prorektor. „Das bedeutet, dass entsprechende Regelungen des Bundes, des Landes oder der Stadt Dresden in jedem Fall einzuhalten sind und gegebenenfalls TUD-spezifische Maßnahmen außer Kraft setzen können.“
TU-Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen hatte die Dresdner Uni am 21. März wegen der Corona-Pandemie in den Notbetrieb und fast alle Forscher und andere Mitarbeiter nach Hause geschickt. Den Präsenz-Lehrbetrieb hatte die TUD schon vorher auf Eis gelegt.
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Von hw