Sachsen will mit vier möglichen Ausstiegsszenarien die Corona-Vorgaben lockern. Details sollen aber erst am Mittwochabend nach der Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und einer anschließenden Sitzung des sächsischen Kabinettes mitgeteilt werden. Sachsen strebe bei der Telefonkonferenz ein einheitliches Vorgehen der Länder an, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden.
Viele Empfehlungen der Wissenschaftsakademie Leopoldina seien auch im sächsischen Plan enthalten. Nicht alles werde auf einmal möglich sein, sagte Köpping und drückte die Vorgehensweise so aus: „Schritt für Schritt“.
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Von dpa