Der erste der französischen Covid-19-Patienten im Dresdner Universitätsklinikum ist am Mittwoch entlassen worden. Der 52-Jährige aus dem Elsass war 20 Tage auf der Intensivstation und zeitweilig ins künstliche Koma versetzt worden. Sein Zustand habe sich so weit gebessert, dass er in die Heimat zurück könne, sagte der Intensivmediziner Peter Markus Spieth.
Für den Mann schließe sich nun eine umfangreiche Reha-Phase an. Sein Zimmernachbar, ein 50 Jahre alter Elsässer, sei natürlich traurig gewesen. Spieth geht aber davon aus, dass auch er das Krankenhaus in den nächsten Tagen verlassen kann.
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Von dpa