Das Sozial- und das Gesundheitsamt der Stadt Dresden bringen ein Faltblatt mit Informationen über Hilfsangebote für Risikogruppen heraus. Unter dem Motto „Sie sind uns wichtig!“ sollen vorrangig Menschen über 60 Jahre und diejenigen mit Grunderkrankungen wie Herz-und Kreislaufproblemen, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Leber- und Nierenschäden, Krebserkrankungen oder einer Immunschwäche angesprochen werden.
Trotz der Lockerung der Coronaregeln lautet die Botschaft der beiden Ämter, genau zu überlegen, zu welchem Zweck die Wohnung verlassen wird. Mit dem Einkaufen im Supermarkt, dem Besuch bei Freunden oder Familie sowie mit der Betreuung der Enkelkinder sollten sich gefährdete Menschen weiter zurückhalten.
Gespräche und Hilfsangebote
Aus diesem Grund gibt es mit der Faltkarte die Möglichkeit, diese an einer Seite abzutrennen und an das Sozialamt portofrei zurückzusenden. Darauf kann der Wunsch nach Hilfestellung bei Einkäufen, Botengängen oder nach einem entlastenden Gespräch über die Sozialarbeiter der Seniorenbegegnungsstätten geäußert werden.
Die Faltkarten werden durch Sozialarbeiter stadtweit verteilt, zum Beispiel in Apotheken und Supermärkten. Zusammenarbeit gibt es auch mit Seniorenbegegnungs- und -beratungszentren sowie mit verschiedenen Dresdner Wohnungsgenossenschaften. Telefonische Kontaktmöglichkeiten bestehen über die Corona-Hotline 488 53 22 sowie das Seniorentelefon unter 488 48 00.
Internet: www.dresden.de/corona-hilfe
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Von DNN