Um die Corona-Pandemie eindämmen zu helfen, sollen Bürger ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gab deshalb eine Allgemeinverfügung heraus. Die Polizei zeigt dementsprechend verstärkte Präsenz im öffentlichen Raum.
Am kommenden Wochenende wird die Polizeidirektion Dresden ihre Präsenz nochmals erhöhen. Dabei werden besonders Menschenansammlungen in den Blick gefasst. Hier wird es stichprobenartige Kontrollen geben. Gleichzeitig richtet sich die Polizeidirektion Dresden nochmals mit dem Appell an die Bürgerinnen und Bürger, Abstand zu halten, um die Infektionsrisiken einzudämmen.
Im Verlauf dieser Woche verzeichnete die Polizeidirektion Dresden insgesamt 484 Einsätze im Zusammenhang mit Corona. Mit täglich durchschnittlich 60 Sachverhalten ist eine gleichbleibende Tendenz zu verzeichnen. Im Gros der Fälle ging es um verbotene Menschenansammlungen.
Seit Inkrafttreten der Allgemeinverfügung sind bislang insgesamt 53 Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz erfasst worden. Die allgemeinen Einsatzzahlen sowie die Zahl der Verkehrsunfälle befinden sich dagegen im Vergleich zum Jahresdurchschnitt auf niedrigerem Niveau, gibt die Polizei bekannt.
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Von DNN