"Wenn die Impfung wirklich sicher ist, wenn das perfekt passt, finde ich eigentlich nicht, dass die Sportler bevorzugt werden sollten, sondern die Risikogruppen", sagte Thiem der österreichischen Nachrichtenagentur APA und nannte "ältere Leute, Altenheime und Leute, die dort arbeiten."
"Nicht wir, wir sind ja keine Risikogruppe, so sehe ich das. Man muss eh schauen, wie sich das alles entwickelt, auch mit den Mutationen. Hoffentlich gibt es bald ein Mittel, das das Ganze stoppt", sagte der Weltranglisten-Dritte nach dem 6:4, 6:0, 6:2 gegen Koepfer.
Ob er sich selber gegen das Coronavirus impfen lassen werde, hat der 26-Jährige nach eigenen Worten noch nicht entschieden. "Das weiß ich noch nicht. Da muss ich mich noch genauer informieren, wie das ist", sagte Thiem. Vor allem mit Blick auf die Olympischen Spiele in Tokio wird über mögliche Impfvorteile für Spitzensportler diskutiert.
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dpa