Die Autos von Kevin Magnussen und Romain Grosjean seien nach den jeweiligen Reifenwechseln nicht sicherheitsgemäß wieder auf die Strecke geschickt worden, hieß es. Beide Fahrer hatten kurz nach ihren Stopps das Rennen beenden und ihre Autos am Streckenrand abstellen müssen.
Magnussen war als erster der beiden ausgefallen. Der Däne hatte zu dem Zeitpunkt auf dem vierten Platz gelegen. Unmittelbar danach erwischte es den Franzosen Grosjean, der durch Magnussens Aus auf den vierten Rang vorgerückt war. Grosjeans Ausfall hatte zu einer virtuellen Safety-Car-Phase (VSC) geführt, in der Sebastian Vettel im Ferrari dank eines Reifenwechsels den Weg zum Sieg im Duell mit dem bis dahin führenden Lewis Hamilton geebnet hatte. In den VSC werden in Sektoren aus Sicherheitsgründen Mindestzeiten vorgeschrieben, die nicht unterboten werden dürfen.
dpa