Das Lügenmuseum hat ein weiteres „Museum to go“ herausgebracht. Die kleine Museumsbox kann als persönliches Orakel genutzt werden: Es gibt Antwort auf jede Frage, die gerade in den Sinn kommt, erklärt Reinhard Zabka, der die skurrile Dauerausstellung leitet. Soviel verrät er vorab: die Box beinhaltet einen Orientierungsstein, ein Lügenmantra, Klangobjekte, einen Fragebogen, ein Gästebuch sowie ein originales Kunstwerk. Wer die Box nicht für sich verwenden möchte, der könne sie auch als Geschenk nutzen oder zu Ostern verstecken, empfiehlt Zabka. Für 30 Euro kann das „Museum to go“ auf www.luegenmuseum.de bestellt werden. Gleichzeitig hofft das Lügenmuseum, bald wieder seine Pforten öffnen zu dürfen. Sollten die Corona-Schutzverordnungen es zulassen, könnten ab dem 20. März wieder Gäste nach telefonischer Anmeldung die faszinierende Welt von Dingen, die es überhaupt nicht gibt, besuchen.
Von Sören Hinze