Der Corona-Pandemie sind in Sachsen im vergangenen Jahr mehr Männer als Frauen zum Opfer gefallen. Nach Angaben des Sozialministeriums vom Dienstag waren unter den 3403 Menschen, die bis 4. Januar an oder mit einer Covid-19-Erkrankung starben, 1768 Männer und 1635 Frauen. Der Anteil Verstorbener an allen Infizierten (141.060) lag bis zu diesem Zeitpunkt bei 2,4 Prozent.
Der jüngste Covid-19-Tote wurde nur 25 Jahre alt, der älteste 106. Die häufigsten Todesfälle gab es in der Altersgruppe zwischen 80 und 89 Jahren - insgesamt betraf das 1670 Frauen und Männer. Die meisten Todesopfer waren bis zum Stichtag in den Landkreisen Görlitz (460), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (415) und Erzgebirgskreis (412) zu beklagen.
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Mit Stand Montag stieg die Zahl der Todesfälle im Freistaat auf 5791 und Anzahl der nachgewiesenen Infektionen auf 175.194.
Von dpa/Jörg Schurig