US-Präsident Donald Trump hat den tödlichen Angriff auf den IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi in Syrien mit dem Schauen eines Films verglichen. Er habe einen Großteil des US-Angriffs am Samstagabend (Ortszeit) vom Situation Room im Weißen Haus aus verfolgt, sagte Trump am Sonntag. Er legte nahe, dass die Aufnahmen von dem Angriff veröffentlicht werden sollten, um Anhänger von Al-Bagdadi abzuschrecken. Die Welt würde dadurch erfahren, dass Al-Bagdadi seine letzten Momente mit "Weinen", "Wimmern" und "Schreien" verbracht habe, sagte Trump. Al-Bagdadi sei als "ein Feigling" gestorben.
Trump sagte, der US-Angriff gegen Al-Bagdadi sei eine größere Sache als die Tötung des Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden 2011 unter dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama. Der Tod von bin Laden sei bedeutsam gewesen, sagte Trump. Er glaube aber, die Nachricht über Al-Bagdadi sei noch größer.
Trump verkündet Tod von IS-Anführer al-Bagdadi
Trump sagte, die USA hätten Al-Bagdadi seit mehreren Wochen überwacht gehabt. Er sagte, ein DNA-Test vor Ort habe bestätigt, dass Al-Bagdadi bei dem US-Militärangriff getötet worden sei.
RND/AP