Im ARD-„Bericht aus Berlin“ am Sonntagabend betonte Schulz: „Am Ende wird der Parteivorsitzende, Sigmar Gabriel, im Januar einen Vorschlag unterbreiten.“ Er und Gabriel seien „enge Freunde“, die Entscheidung der SPD falle im Team. Es bleibe bei dem verabredeten Zeitplan: „An den halten wir uns.“
Der von Brüssel nach Berlin wechselnde Schulz ist in Umfragen wesentlich beliebter als Gabriel. Ihn freue die positive Resonanz für seine Arbeit - diese wolle er aber im Team in den Dienst der SPD stellen, erklärte Schulz. Die SPD müsse das Ziel haben, die nächste Bundesregierung anzuführen - auch wenn dies momentan etwas verwegen klinge.
Von RND/dpa