Im Februar sollen dazu Vertreter der Länder, weiterer Bundesressorts, des Friedrich-Löffler-Instituts, des Deutschen Bauernverbandes sowie des Deutschen Jagdverbandes in Berlin zu einem Gipfeltreffen zusammenkommen, um Maßnahmen zur Verhinderung und gegebenenfalls zur Eindämmung der bisher nur in Osteuropa ausgebrochenen Tierseuche zu erörtern. Das geht aus einem Schreiben des Bundeslandwirtschaftsministers an seine Länderkollegen hervor, das dem RedaktionsNetzwerk Deutschland vorliegt. Wichtigste Präventionsmaßnahme sei dabei das Töten von Wildschweinen. „Wir alle sind gefordert, größtmögliche Anstrengungen zu unternehmen, um die Schwarzwildbestände auszudünnen und damit auch das Seuchenrisiko zu verhindern“, schreibt Schmidt. Ein genauer Termin für den Gipfel steht noch nicht fest.
Von Gordon Repinski/RND