Ende Juli erstach Ahmad Alhaw vor einem Hamburger Supermarkt einen Mann. Weitere Todes-Opfer gab es nur deshalb nicht, da Passanten ihn niederringen konnten. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR plante er eigentlich eine Anschlag mit einem Lkw. Das Recherche-Netzwerk zitiert aus einem Geständnis, das der 26- Jahre alte Palästinenser abgelegt hatte. Demnach habe er sich auch bereits 2014 dem Islamischen Staat angeschlossen. Beweisen konnten die Ermittler seine Behauptung bisher aber nicht.
Er habe bei der Tat möglichst viele „Christen und Jugendliche“ töten wollen, sagte der Attentäter. Er habe als „Märtyrer“ sterben wollen, und er bedaure, dass er nicht mehr Menschen habe töten können. Laut Süddeutscher Zeitung habe er zunächst überlegt, mit einem Lastwagen oder Pkw loszuschlagen. Ähnlich wie der Terrorist, der am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016 mehrere Menschen töte. Dann habe er sich spontan für ein Messer als Waffe entschieden.
Von RND