Eine Wollhandkrabbe hat sich in Stade scheinbar im Gewässer verirrt: Statt in einen Teich zu krabbeln, landete sie im WC eines Versicherungsbüros in Stade. Die Krabbe war scheinbar durch eine offen stehende Tür ins Büro und weiter in die Toilette gekrabbelt. Dort jagte der unerwartete Gast einem Mitarbeiter einen gehörigen Schrecken ein. Dieser verständigte sofort die Polizei.
Beamte ließen die Krabbe wieder frei
Die beiden eingesetzten Beamten griffen ein und nahmen den Eindringling vorläufig fest. Nach kurzem Transport in einem passenden Eimer konnte die Krabbe dann wegen fehlender Haftgründe an einem nahe gelegenen Teich wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Die Wollhandkrabbe stammt eigentlich aus China und wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Deutschland gebracht. Seitdem lebt sie vor allem in süßen Gewässern nahe der Nordseeküste.
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RND/al/ots