Der Labrador ist nach einer Statistik eine Hundehaftpflichtversicherers die beliebteste Hunderasse in Deutschland. Demnach entfielen 10,8 Prozent der 2018 über „Check24“ abgeschlossenen Versicherungen auf diese Rasse – das ist der sechste Titel in Folge. Auf Rang zwei und drei liegen die Französische Bulldogge und der Chihuahua.
Die Statistik wird jedes Jahr erneut herausgegeben. Populärer sind demnach der Bolonka Zwetna und der Dackel geworden. Die russische Schoßhündchen-Rasse schafft es in diesem Jahr auf Platz neun, 2017 lag sie noch auf Platz zwölf. Der Dackel rangiert auf Platz zehn und macht damit stolze elf Plätze gut. Weniger beliebt sind dahingegen Mops und Border Collie, die ihren Platz in den Top Ten räumen müssen.
Ältere mögen Dackel, jüngere Mops und Husky
Das Vergleichsportal hat auch die Beliebtheit der Hunde nach dem Alter ihrer Halter gelistet. Menschen über 55 bevorzugen große Hunde. Der Labrador führt die Liste an, der Schäferhund liegt hier auf Platz zwei. Außerdem mögen ältere Menschen den Dackel überdurchschnittlich gerne.
Bei Hundebesitzern unter 30 Jahren ist die Französische Bulldogge am populärsten. Es folgen Labrador und Chihuahua. Außerdem ist auffällig, dass Mops und Husky beliebter sind als in anderen Altersgruppen.
Zwischen 30 und 55 zeigt sich ein ähnliches Bild wie im Gesamt-Ranking. An der Spitze steht der Labrador, dahinter folgen Französische Bulldogge und Chihuahua.
Von RND/msk