Es war einmal ein #Fötus, der in einem weißen Haus lebte. Jedes Mal, wenn etwas nicht in eine der kleinen Schubladen passte, aus denen sein Geist bestand, fühlte er sich sehr #verwundbar. So fürchtete er die Silbe trans: #Transgender, Transparenz, Transistorradio. Noch gruseliger waren einzig Annahmen #auf wissenschaftlicher Grundlage, denn sie gingen irgendwie nie zu seinen Gunsten aus. (Verfluchter Klimawandel!) Und das ist eine #evidenzbasierte Tatsache. So entschied der Fötus, dass die einzige Person mit einer #Anspruchsberechtigung auf irgendwas er selbst sein sollte, die Sprache eingeschlossen. Der Fötus wird nicht müde zu betonen, dass nach Barack Obama eine neue Ära in Washington fällig war. Zumindest in einer Sache hat er recht: #Diversität ist nicht immer die beste Wahl – zumindest nicht im Weißen Haus.
Von Nina May/RND