Der Streifen mit dem Titel "Der Weltverbesserer (Olaf privat)" erzähle unter anderem von den alltäglichen Sorgen des Künstlers.
Gefördert werden den Angaben zufolge auch eine deutsch-französische Koproduktion über zwei französische Familien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und ein historisches Drama über die blinde Wiener Pianistin Maria "Resi" Paradis, die im ausgehenden 18. Jahrhundert um Anerkennung und Selbstfindung rang. Auch der experimentelle Dokumentarfilm "Kaltes Tal" gehört zu den 24 ausgewählten Projekten. Die größten Summen bekommen der Kinder- und Animationsfilm "Käpt'n Sharky" mit 500 000 Euro sowie die internationale Koproduktion "A Cure for Wellness" und "Das schweigende Klassenzimmer" mit jeweils 400 000 Euro. Den Angaben zufolge haben alle Filme eine Beziehung zu Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Sie werden in der Region gedreht, die Produzenten kommen von dort oder es gibt einen inhaltlichen Bezug.
Die Mitteldeutsche Medienförderung unterstützt Film- und Medienproduktionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Voraussetzung ist der Nachweis kultureller und ökonomischer Effekte durch die Filmproduktion in diesen Bundesländern. Auf der vorangegangenen Sitzung im April wurden rund vier Millionen Euro für 24 Projekte ausgeschüttet. Entscheidungen über Fördersummen fallen vier Mal im Jahr.
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Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 24.07.2015
DNN