Doris Dörrie ist eine der erfolgreichsten und vielseitigsten Erzählerinnen des deutschen Kinos. Da sie mediale, kulturelle und formale Grenzen überschreite, sei sie nicht nur eine Ausnahmeerscheinung, sondern auch eine Inspiration für junge Filmschaffende, heißt es in der Jurybegründung.
Bis zum 28. Januar sind 147 Filme in Saarbrücker Kinos zu sehen. Die Ehrenpreisträgerin Doris Dörrie wird in den kommenden Tagen eine Auswahl ihrer Filme präsentieren: „Mitten ins Herz“ (1983), „Keiner liebt mich“ (1994), „Kirschblüten – Hanami“ (2008) und „Grüße aus Fukushima“ (2016).
Das Filmfestival Max-Ophüls-Preis gilt als eine der bedeutendsten Plattformen für Nachwuchsregisseure aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Benannt ist es nach dem in Saarbrücken geborenen Regisseur Max Ophüls (1902–1957).
Von RND/epd