2005 wurde Sigmar Gabriel in den Bundestag gewählt. Seine SPD bildete mit CDU und CSU eine Große Koalition. Gabriel wurde im ersten Merkel-Kabinett (2005 bis 2009) Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Bei der Bundestagswahl 2009 verlor die SPD viele Stimmen – sie stürzte regelrecht ab (von 34,2 auf 23 Prozent), Die Partei ging in die Opposition. Der gescheiterte Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier wurde Fraktionsvorsitzender, Gabriel Parteivorsitzender.