Geboren ist Manfred Krug 1937 in Duisburg, aber 1949 zog er nach der Scheidung seiner Eltern mit dem Vater nach Leipzig in die damals neu gegründete DDR um. Dort wurde er als Schauspieler (“Fünf Patronenhülsen“, „König Drosselbart“) und als Jazz-Sänger (“Porgy and Bess“, „Es steht ein Haus in New Orleans“) erfolgreich. Auch bei der Veranstaltung „Lyrik –Jazz – Prosa“ trat er auf, die Stücke „Die Kuh im Propeller“ und „Der Flaschenzug“ kennen noch heute viele Menschen auswendig. 1977 stellte er einen Ausreiseantrag und verließ Ost-Berlin. Später wurde er einer der beliebtesten Tatort-Kommissare. Er verstarb am 21. Oktober 2016 in Berlin. Diese Aufnahme ist von 1997.