Die mit Abstand teuerste Unterkunft entstand am Hammerweg: Etwas mehr als 30 Millionen Euro kostete der Neubau, der im Dezember 2016 fertiggestellt worden war. Konzipiert ist das Gebäude für die Unterbringung von bis zu 700 Menschen. Flüchtlinge zogen hier allerdings bisher nicht ein. Stattdessen wird das Gebäude anderweitig genutzt: Inzwischen dient es als Hochsicherheitsgericht, auch die Wachpolizei ist hier mit untergekommen. Langfristig, so heißt es, soll der Bau aber durchaus als Erstaufnahmeeinrichtung dienen.