Die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel hat am Dienstag einen 37-jährigen Polen in Bad Schandau verhaftet, gegen den ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden vorlag.
Als die Beamten den Ausweis des Mannes im Bad Schandauer Bahnhof sehen wollten, konnte er lediglich seine Gesundheitskarte vorzeigen. Eine Prüfung ergab, dass er eine Restfreiheitsstrafe von 47 Tagen absitzen muss.
Mehrere Straftaten in Dresden
Der polnische Staatsangehörige verübte laut Polizeiangaben mehrere Straftaten in Dresden, unter anderem Eigentumsdelikte, Hausfriedensbruch und Körperverletzungen. Bereits 2019 verurteilte das Amtsgericht Dresden den Polen wegen Eigentumskriminalität und schickte ihn in Haft.
Verbot der Einreise nach Deutschland
Aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit in Sachsen war es dem Mann untersagt, nach Deutschland einzureisen oder sich im Land aufzuhalten. Die Beamten übergaben den 37-Jährigen an die Justizvollzugsanstalt Dresden.
Von lc