Damit steht künftig in jedem der neun sächsischen Landkreise ein vollständiger Gefahrenzug. Vertreter der einzelnen Feuerwehren waren extra nach Dresden gereist, um die rund elf Tonnen schweren Lastwagen entgegenzunehmen.
Zuvor machte Ulbig darauf aufmerksam, dass die Fahrzeuge die Arbeitsbedingungen deutlich verbessern würden. Außerdem versprach er noch weitere Investitionen: So sollen noch in diesem Jahr 32 Krankenwagen sowie vier Motorrettungsbote übergeben werden.
Die 250 PS starken LKWs kommen bei biologischen, chemischen und atomaren Gefahren wie Chemieunfällen oder Gashavarien zum Einsatz. Dafür ist jedes Spezialfahrzeug mit Technik zur Gefahrenabwehr und Brandbekämpfung ausgerüstet: ein Notebook mit Gefahrengutdatenbank oder eine LED-Umfeldbeleuchtung gehören zur Ausstattung. Außerdem kann jeder LKW die Ausrüstung wie Schutzanzüge und Atemtechnik von zwölf Feuerwehrmännern transportieren.
vg