Die Programmierung und Testläufe waren aufwendig und haben viel Zeit gekostet. Nun soll die Corona-Warn-App in Betrieb gehen.
Mit der sogenannten Tracing-App will die Bundesregierung Corona-Infektionsketten besser erkennen und so die Ausbreitung des Virus entschleunigen. Dafür werden Personen, die sich in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben, über die App informiert.
Das funktioniert natürlich dann am besten, wenn sich möglichst viele Menschen die Smartphone-Anwendung herunterladen. Das Gesundheitsministerium hofft auf mehrere Millionen Nutzer. Doch bei vielen überwiegen Datenschutzbedenken.
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Wie sieht es bei Ihnen aus? Finden Sie das System einer Warn-App zur Corona-Bekämpfung sinnvoll – oder überwiegen bei Ihnen die Zweifel, Informationen über Ihren Aufenthaltsort für eine App auf Ihrem Handy freizugeben?
Grenzen in der EU öffnen wieder
Auch, wenn von normalem Schulbetrieb aktuell keine Rede seien kann, rücken die Sommerferien näher. Pünktlich dazu enden am 15. Juni die Grenzkontrollen in der EU – Reisen zwischen den einzelnen Staaten sind wieder möglich. Für 160 Länder außerhalb des Staatenverbundes hat das Auswärtige Amt die Reisewarnung derweil verlängert.
Aber haben Sie in diesen Zeiten überhaupt Lust auf Urlaub, gar im Ausland – oder fühlen Sie sich sicherer, wenn Sie zu Hause bleiben? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
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Von RND/lht