Aufgrund vermehrter Berichte über Abzocke bei der Sperrmüllabholung von zu Hause informiert die Stadtverwaltung aktuell über den Ablauf der Entsorgung in der Landeshauptstadt. Wer seinen Sperrmüll abholen lassen möchte, muss entweder ein Onlineformular auf der Internetseite der Stadt ausfüllen oder die Karte aus dem Abfallratgeber nutzen, um die gebührenpflichtige Abholung zu beantragen. Ist der Antrag eingegangen, wird der Abholtermin schriftlich danach vom beauftragten Entsorgungsunternehmen mitgeteilt. Üblicherweise erfolgt die Abholung innerhalb von vier Wochen oder bei Express-Auftrag innerhalb von drei Werktagen nach Bestelleingang.
Von der Stadt beauftragte Unternehmen, fordern niemals Bargeld
Den genauen Abholtermin und bis wann der Sperrmüll am Gehwegrand bereitgestellt werden muss, teilt das Entsorgungsunternehmen mit. Im Auftrag der Landeshauptstadt sammeln in Dresden die Stadtreinigung Dresden GmbH, die Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG, die Nehlsen Sachsen GmbH & Co. KG sowie die Becker Umweltdienste GmbH in den ihnen zugeteilten Stadtgebieten den Sperrmüll ein. Nach der Abholung erhält der Antragsteller per Post einen Bescheid der Stadtreinigung mit der Aufforderung, die Gebühr in Höhe von 25 Euro oder bei einer Expressabholung in Höhe von 72 Euro zu überweisen.
Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass von der Landeshauptstadt beauftragte Entsorgungsunternehmen nie Bargeld direkt bei der Abholung fordern. Darüber hinaus schaltet die Landeshauptstadt keine Google-Anzeigen. Zudem ist eine telefonische Vergabe von Abholterminen nicht möglich.
Formular zur Abholung im Internet unter www.dresden.de/sperrmuell Weitere Infos zur Sperrmüllentsorgung unter www.dresden.de/abfall
Von DNN