Darin ist das Ifo-Institut zu dem Schluss gekommen, dass durch die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns von 8,50 Euro in Sachsen bis zu 60 000 Arbeitsplätze gefährdet seien. "Hier wird Angstmache auf den Rücken der Geringverdiener betrieben", erklärte der CDA-Landesvorsitzende Alexander Krauß gestern. Arbeit müsse einen Wert haben. Zwar würden einige Unternehmen durch den Mindestlohn vor Herausforderungen gestellt. Diese seien aber lösbar. Die meisten Unternehmer hätten sich bereits auf die Einführung des Mindestlohnes vorbereitet. So könne es dazu kommen, dass zum Beispiel in Gaststätten die Preise stiegen.
Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 20.08.2014
DNN