Bürger können sich am 18. Februar im Rathaus zum Thema Radon beraten lassen. Das radioaktive Edelgas kommt in allen Gesteinen und Böden vor. Es kann zum Beispiel über Keller auch in Innenräume eindringen und steigert in erhöhter Konzentration in der Atemluft das Lungenkrebsrisiko. Neben dem Osterzgebirge weist die Stadt Dresden wegen ihrer Geologie eine überdurchschnittlich hohe Radonkonzentration auf.
Angestellte der sächsischen Radonberatungsstelle erklären, welche Schutzmaßnahmen es gibt und wie Bürger die Radonkonzentration selbst messen können.
Das zum 31. Dezember 2018 in Kraft getretene neue Strahlenschutzgesetz enthält erstmals verbindliche Regelungen zum Radonschutz. So wurde der Referenzwert von 300 Becquerel je Kubikmeter für Radon in Aufenthaltsräumen und an Arbeitsplätzen festgeschrieben.
18. Februar, 10 bis 18 Uhr , Rathaus, Foyer Goldene Pforte. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Von DNN