Der Kurzauftritt von Naomi Campbell beim Semperopernball 2015 beschäftigt weiter das Landgericht. Bis Freitag hatte Heiko Günther von der Künstler- und Eventagentur „Admirar Inc.“ Zeit, einem Vergleich über 20.000 Euro zuzustimmen, die ihm der Semperopernball-Verein für den Auftritt des Models zahlen würde. Der Vergleich kam nicht zu Stande, teilte der Sprecher des Gerichts mit. So muss nun der Richter entscheiden. Der Termin ist für den 18. August angesetzt.
Beide Parteien streiten seit Monaten um die Kosten für den Auftritt. Günther fordert 55.000 Euro für Auslagen und einen Privatjet, der Campbell einflog. Zu teuer, befand der Verein. Es sei ein wesentlich längerer Auftritt des Models vereinbart gewesen.
Von ml