Beim Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus hat Dresden nun Unterstützung aus China erhalten: Am Dienstagmorgen ist eine Lieferung von Schutzmasken aus der Partnerstadt Hangzhou eingetroffen. Sie sind der zweite Teil einer Spende, die insgesamt 10 000 Masken umfasst. Die erste Hälfte ist am letzten Montag in Dresden angekommen.
„Diese Geste der Verbundenheit freut mich sehr“, sagte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP). „Die Corona-Pandemie ist eine internationale Krise. Nur durch Kooperation und Zusammenhalt werden wir sie in den Griff bekommen können.“
Die gespendeten Masken erfüllen die Anforderungen der FFP2-Schutzklasse. Sie kommen den Dresdner Einrichtungen mit dem größten Bedarf zugute. Ein Großteil der Masken geht an den Dresdner Pflege- und Betreuungsverein, das AWO Wohnheim für körperbehinderte Kinder- und Jugendliche, den Ambulanten Pflegedienst der Cultus gGmbH sowie die Lebenshilfe Dresden. Die Verteilung wird vom Verwaltungsstab der Stadt koordiniert.
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Von DNN