Auch im vergangenen Jahr hat das Straßen- und Tiefbauamt zahlreiche Stellen, an denen sich in der Landeshauptstadt Unfälle häufen, entschärft. Ein Großteil der vorgenommenen Anpassungen verbessert insbesondere die Sicherheit für den Radverkehr im Stadtgebiet, aber auch für abbiegende Kraftfahrzeuge. Neben Umbaumaßnahmen wurden Markierungsanpassungen sowie Änderungen an Ampelschaltungen durchgeführt.
So wurde unter anderem an der Kreuzung Fritz-Löffler-Straße und Reichenbachstraße die Radverkehrsführung geändert, um Unfällen zwischen in die Reichenbachstraße rechts abbiegenden Fahrzeugen und geradeaus fahrenden Radfahrenden vorzubeugen.
An der Budapester Straße in Höhe der Josephinenstraße wurde die Ampelsteuerung angepasst. Dort häuften sich Unfälle zwischen links abbiegenden Fahrzeugen aus der Budapester Straße stadtauswärts und geradeaus fahrenden Fahrzeugen der Budapester Straße stadteinwärts.
Radspur am Sachsenplatz besser sichtbar
Um am Sachsenplatz weitere Unfälle zwischen von der Albertbrücke kommenden, in das Käthe-Kollwitz-Ufer rechts abbiegenden Fahrzeugen und geradeaus fahrenden Radfahrenden zu vermeiden, wurden die Radspuren dort rot markiert.
Am Carolaplatz hat sich zudem die Signalsicht für Linksabbieger aus der Wigardstraße verbessert. Dort ereigneten sich durch das Missachten roter Ampeln vermehrt Unfälle zwischen links abbiegenden Fahrzeugen aus der Wigardstraße und geradeaus fahrenden Fahrzeugen aus der Köpckestraße.
Von DNN