Die Fährverbindung zwischen Johannstadt und Neustadt ist seit Freitag Mittag wieder in Betrieb. Die Fähre holt nun wieder gemäß dem regulären Winterfahrplan montags bis freitags ab 6.30 Uhr und am Wochenende ab 9.30 Uhr über. Die letzte Fahrt findet 18.30 Uhr statt.
Seit dem 5. Februar musste die Fähre „Johanna“ aufgrund des hohen Elbepegels pausieren. Sie blieb am Altstädter Ufer vertäut. Der Anleger in der Neustadt wurde per Kran abgebaut und weiter oben am Ufer gesichert. Nach dem Abbau des Anlegers hatten die Fährleute einen Schaden an der Landungsbrücke festgestellt. Die hochwasserbedingte Zwangspause wurde gleich genutzt, um eine gerissene Schweißnaht zu reparieren. Nun ist der Elbpegel soweit gesunken, dass die Fährstelle wieder in Betrieb gehen konnte.
Auch Fähren in Niederpoyritz und Kleinzschachwitz setzen über
Die Fährverbindung zwischen Tolkewitz und Niederpoyritz ist unverändert in Betrieb, dort gab es bisher keine Einschränkungen. An der Fährstelle Kleinzschachwitz findet ebenfalls ein regulärer Fährbetrieb statt. Nur die Buslinie 88 verkehrt den Dresdner Verkehrsbetrieben zufolge weiterhin verkürzt. Sie endet von Prohlis beziehungsweise Goppeln kommend in Kleinzschachwitz bereits an der Straßenbahnwendeschleife. Der Vorplatz am Fähranleger kann nicht befahren werden, da dort wegen des Elbepegels für die Busse kein Platz zum Wenden ist.
Von DNN