Organisiert von zwei Dresdner Studentinnen haben rund 50 Dresdner am Montagnachmittag gegen Pegida und Fremdenfeindlichkeit angesungen. Zusammen stimmten sie auf der Prager Straße den alten „Ärzte“-Hit „Schrei nach Liebe“ an, unterstützt von zwei Gitarren und einem Trompeten-Spieler.
Bereits in der Vorwoche hatten die beiden zum gemeinsamen Singen auf die Straße gerufen, in zwei Wochen soll es noch einmal soweit sein, verrieten sie.
Im Rahmen der „Aktion Arschloch“ hatten Fans der Berliner Band im Herbst den über 20 Jahre alten Song, der sich explizit gegen Neonazis wendet, in den Charts noch einmal nach ganz oben gekauft und dabei auch Spenden für „Pro Asyl“ gesammelt. Denn sowohl die Band als auch diverse Händler hatten zu Gunsten der Hilfsorganisation auf ihre Einnahmen verzichtet.
sl