Dresdner Initiativen wollen am Freitag mit einer Protestaktion auf die Situation der Geflüchteten in Griechenland aufmerksam machen. Das hat der Hauptveranstalter, die Seebrücke Dresden, angekündigt.
Unter Berücksichtigung des Infektionsschutzgesetzes wird die Demonstration ohne Teilnehmer stattfinden. Stattdessen soll nur ein Lautsprecherwagen mit Moderation, Musik und Redebeiträgen seine Runde drehen. Startpunkt ist um 16 Uhr am Alaunpark. Neben der Neustadt wollen die Organisatoren auch Stadtteile wie Löbtau, Striesen, Südvorstadt und Friedrichstadt ansteuern.
Unter anderem beteiligen sich die Initiativen HOPE, Ende Gelände, Tolerave, Mission Lifeline und die Polizeiklasse Dresden an der Demonstration. Die Veranstalter kritisieren die Zustände an den europäischen Außengrenzen, insbesondere in den Camps auf den Ägäischen Inseln.
Von DNN