Die im August 2017 mit 73 Jahren verstorbene Friederike Beier hat in der Äußeren Neustadt viele Spuren hinterlassen – als Mitorganisatorin der Bunten Republik Neustadt, der Schwafelrunde oder des Wohnprojektes Amselhof. Jetzt soll Friederike Beier ein Denkmal gesetzt werden, ein kleines jedenfalls: Sabine Förster, Bewohnerin im Amselhof, schlägt vor, die Verbindung zwischen Böhmischer Straße und Louisenstraße „Friederike-Beier-Weg“ zu benennen.
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„Der Stadtteil und seine Bewohner profitieren in vielerlei Hinsicht von ihrem unermüdlichen jahrelangen Einsatz“, heißt es in dem Antrag. Es handele sich um einen privaten Weg, der öffentlich zugänglich gemacht werde und damit nicht um eine öffentliche Straßenbenennung. Der Stadtbezirksbeirat Neustadt hat jetzt eine Zuwendung von 300 Euro für das Projekt zugestimmt.
Auf den Grundstücken, die den städtischen Gesellschaften Bäder GmbH und Stesad GmbH gehören, ist eine entsprechende Beschilderung mit Straßenschildern und einer Tafel mit der Vita von Friederike Beier vorgesehen. Die Gesamtkosten für das Vorhaben, das mit allen Entscheidungsträgern abgestimmt ist, liegen bei rund 1000 Euro.
Von tbh