In Dresden wird es in den kommenden Tagen richtig kalt. Die Polarluft aus Nordost sorgt dafür, dass die Temperaturen bis Mitte kommender Woche auf zwölf Grad unter Null fallen sollen. Von den für manche Regionen prognostizierten -20 Grad bleibt Dresden aber wohl verschont.
Grund für die bevorstehende Kältewelle ist eine starke Strömung aus Nord und Nordost, die bitterkalte Luft aus Finnland, Schweden und Russland nach Deutschland bringt - dort wurden am Mittwochvormittag Temperaturen zwischen minus zehn und minus 20 Grad gemessen. „Diese Luft macht sich gerade auf den Weg nach Mitteleuropa und kommt am Wochenende an.“
In Dresden soll das Minus erstmals in der Nacht zu Sonntag zweistellig werden. Auch tagsüber ist vorerst mit Dauerfrost zu rechnen. Und der fühlt sich „noch deutlich kälter an als er ohnehin ist“, sagte ein DWD-Meteorologe am Mittwoch.
Den Kälte-Höhepunkt erwarten die Wetter-Experten in Dresden aber erst Mitte der kommenden Woche. Immerhin soll es dabei weitgehend sonnig bleiben.
Von DNN/RND