Fast 2 Millionen Euro haben die 18 fest installierten „Blitzer“ der Stadt im vergangenen Jahr eingebracht. Weiterhin bleiben die beiden Anlagen auf der Waldschlößchenbrücke besonders lukrativ. Doch auch auf der Radeburger Straße und an den Elbschlössern sind sehr viele Autofahrer zu schnell unterwegs.
Rund 666.000 Euro brachten die Blitzer auf der Waldschlößchenbrücke, wobei die Autofahrer in Richtung Altstadt offenbar deutlich flotter unterwegs sind. 17.457 Geschwindigkeitsverstöße gab es hier. In Gegenrichtung waren es „nur“ 5.557.
In der Blitzer-Rangliste auf Platz zwei folgt die Anlage auf der Radeburger Straße. 10.902 Mal löste es dort aus. 262.995 Euro nahm die Stadt damit ein. Mit 8538 Tempoverstößen und 183.000 Euro folgt der Blitzer auf der Bautzner Straße an den Elbschlössern auf Platz drei, gefolgt von der Maxim-Gorki-Straße, wo in Richtung Hansastraße mehr als 5000 Autofahrer die Beschränkung auf Tempo 30 ignorierten.
Die geringsten Einnahmen brachte die drehbare Anlage auf der Gottfried-Keller-Straße ein. In beide Richtungen brachte der Blitzer im vergangenen Jahr nur knapp 27.000 Euro ein. Auch der Blitzer auf der Güntzstraße kam auf nur 20.570 Euro.
Diese Blitzer brachten das meiste Geld
Waldschlößchenbrücke, Richtung Altstadt – 17.457 Verstöße - 516.480 Euro
Radeburger Straße, Höhe Meinholdstraße – 10.902 Verstöße - 262.995 Euro
Bautzner Straße, Höhe Elbschlösser – 8538 Verstöße - 183.675 Euro
Waldschlößchenbrücke, Richtung Neustadt – 5557 Verstöße – 150.115 Euro
Maxim-Gorki-Straße, Richtung Hansastraße – 5201 Verstöße - 121.305 Euro
Würzburger Straße, Richtung Chemnitzer Straße – 4567 Verstöße - 103.410 Euro
Marienberger Straße – Richtung Bodenbacher Straße – 3991 Verstöße - 92.030 Euro
Dohnaer Straße, stadtauswärts – 3569 Verstöße – 77.115 Euro
Dohnaer Straße, stadteinwärts – 2794 Verstöße – 59.170 Euro
Maxim-Gorki-Straße, Richtung Döbelner Straße – 2468 Verstöße – 55.660 Euro
Von sl