Bei der Modernisierung einer alten Heizanlage haben die Stadtwerke Elbtal (SWE) und die Besitzgesellschaft der Stadt Radebeul mbH (BZGR) erstmals zusammengearbeitet. Der Energieversorger tauschte in dem Gebäudekomplex Kantstraße 21 a-d des städtischen Wohnungsunternehmens die aus dem Jahr 1992 stammende und veraltete Doppelkesselanlage mit atmosphärischen Brennern gegen einen modernen Brennwertkessel aus. Ebenso erfolgte die Erneuerung der Warmwasserbereitung. In den Einbau der Heizanlage mit einer Leistung von 160 Kilowatt haben die SWE über 30000 Euro investiert.
Neben den Arbeiten im Heizraum wurde das Verteilernetz im Wohnhaus optimiert, damit in jeder der 40 Wohnungen des DDR-Neubaublocks aus den 1960er Jahren gleichviel Wärme ankommt. Denn nur mit einer technisch optimalen Verteilung sind die Vorteile der modernen Brennwerttechnik nutzbar. Dadurch können circa zehn Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr im Vergleich zur alten Anlage eingespart werden.
Von S.K.