Die Studie vergleicht deutschlandweit die Zahlen von 2009 und 2011.
Der Rückgang in Sachsen sei erfreulich, aber kein Grund zur Entwarnung, erklärte der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen am Donnerstag dazu. Der Verband verwies zudem auf große regionale Unterschiede in Sachsen. In Dresden lag die Zahl der Abgänger ohne Hauptschulabschluss bei 6,38 Prozent (2009: 10,36). Für Chemnitz wird eine Quote von 10,14 Prozent (13,06) ausgewiesen. Leipzig verbesserte sich deutlich von 12,22 auf 6,36 Prozent. Bei den Landkreisen ist Nordsachsen mit 10,26 Prozent das Schlusslicht.
„Der starke Ausbau der Schulsozialarbeit an Schulen in Sachsen zeigt hier möglicherweise den ersten Erfolg“, erklärte Caritas-Jugendhilfeexperte Norbert Waldheim laut Mitteilung.
Über eine interaktive Karte können die Daten von Kreisen und kreisfreien Städten abgerufen werden. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen.
dpa