Dresden. Die Untersuchung von Flüchtlingen ist im vergangenen Jahr die größte Herausforderung für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) gewesen. Knapp.30 000 Blutproben von Asylbewerbern seien für die vorgeschriebene Erstuntersuchung auf Krankheiten überprüft worden, sagte LUA-Präsidentin Gerlinde Schneider am Donnerstag bei der Vorstellung des Jahresberichtes. „Das bedeutet nicht nur mehr Geräte, sondern auch mehr Personal.“ Die Erstaufnahmeeinrichtungen hätten die Ergebnisse so schnell wie möglich haben wollen. In den meisten Fällen sei das auch innerhalb von 24 Stunden gelungen, so Schneider.
dpa