Gemeinsam mit dem Institut Chemnitzer Maschinenbau und der Wirtschaftsförderung Sachsen organisiert die Industrie- und Handelskammer (IHK) Chemnitz einen Gemeinschaftsstand „Technologie aus Sachsen“ für Unternehmen, die Forschungsprojekte aufbauen, unterstützen und vermarkten. Auf einem weiteren Gemeinschaftsstand der sächsischen IHKs geht es in Hannover um die Zulieferindustrie.
„Die aktive Beteiligung unserer Unternehmen ist ein Zeichen dafür, wie stark Sachsen im nationalen und internationalen Wettbewerb aufgestellt ist“, betonte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), der die Messe am Mittwoch besuchen will. Zu den sächsischen Innovationen gehören in Hannover beispielsweise neue Aufzugseile aus ultraleichten Fasern, die von den Maschinenbauern der Technischen Universität Chemnitz entwickelt wurden. Neben traditionellen Anwendungen im Maschinen-, Anlagen- und Autobau sowie der Luft- und Raumfahrt werden neue Materialien und Leichtbaustrukturen auch im Medizinbereich immer wichtiger.
In diesem Bereich hat sich auch Dresden zu einem der wichtigen deutschen Standorte entwickelt. Nach Angaben der Stadt arbeiten daran in Firmen, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen etwa 2000 Menschen. Partnerland der Messe ist in diesem Jahr Indien. Die sächsischen Ausfuhren dorthin stiegen im vergangenen Jahr um 28 Porzent auf 212 Millionen Euro.
dpa