Laut Stadtverwaltung sitzen Musiker, Straßenkünstler, Anwohner, Gewerbetreibende, zwei Stadträte und zuständige Mitarbeiter der Stadtverwaltung am Runden Tisch.
Inhaltlich sollen die Mitglieder des Runden Tisches einen Interessenausgleich aushandeln. Laut Stadt sollen bestenfalls die Bedürfnisse der Straßenkünstler- und Musiker als auch jene von Anwohnern und Gewerbetreibenden berücksichtigt werden. Ziel sei es, konkrete Erfahrungen und Interessen von Betroffenen auszutauschen. „Der Runde Tisch soll ein offene Diskussion aller Teilnehmer ermöglichen“, sagte Karl Schuricht, Sprecher der Stadt Dresden. Insgesamt ist ein einziges Treffen des Rundes Tisches angestrebt, bevor die Verwaltung die künftige Regelung planen will.
Kritik gab seitens der Grünen-Fraktion, die die Zusammensetzung für unausgewogen hält. Demnach sei ein Pianist, der laut der Fraktionsvorsitzenden Christiane Filius-Jehne den Runden Tisch mit forciert hatte, nicht eingeladen worden. Die Zusammensetzung sei jedoch nach größtmöglicher Authentizität aller beteiligten Seiten erfolgt, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage von DNN-Online mit.
dbr