Mit der Genehmigung sind die juristischen Hürden für die Sanierung des 1969 eröffneten Kulturpalastes aus dem Weg geräumt. "Wir freuen uns sehr, dass damit die letzte Hürde genommen ist. Wir werden alles daran setzen, dass der Baubeginn in den nächsten vier bis sechs Wochen vollzogen werden kann", reagierte Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) auf die frohe Botschaft.
Die Stadt will die Sanierung 2016 abschließen. Von da an soll der Kulturpalast sowohl Probe- und Spielstätte der Dresdner Philharmonie als auch Hauptstandort der Städtischen Bibliotheken und Heimat der Herkuleskeule sein. Die Baukosten werden auf insgesamt 81,5 Millionen Euro geschätzt.
Die Genehmigung der Kommunale Immobilien Dresden GmbH war für die Stadt von großer Bedeutung. Bislang konnten Aufträge weder ausgeschrieben noch vergeben werden, weil die KID noch nicht geschäftsfähig war.
Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 03.08.2013
DNN